FPÖ-Gruber zu Landesrechnungshof: Bei BAV Kirchdorf gibt es Handlungsbedarf

Strukturreform überfällig 

Der Bezirksparteiobmann der FPÖ Kirchdorf, LAbg. Vzbgm. Michael Gruber sind angesichts des vorliegenden Ergebnisses der Überprüfung des Bezirksabfallverbandes Kirchdorf (BAV) durch den Landesrechnungshof „massiven Handlungsbedarf, da unter anderem deutlich daraus hervor geht, dass es Potential zur Weiterentwicklung gibt.“  Klar hervor geht, dass der LRH einem Ausbau der Anlage in Inzersdorf wegen hoher Kosten und Risiken skeptisch gegenüber steht. „Der BAV Kirchdorf befand sich am Beginn der Prüfung in einer Evaluierung über den Weiterbetrieb. Demnach wurde ein Investitionsbedarf von 5,8 Mio. Euro geschätzt. Dazu kommt der Umstand, dass weder zur bestehenden Anlage noch zu einer Neuinvestition Berechnungsgrundlagen nur Wirtschaftlichkeit nicht vorgelegt werden konnten.“ ****

„Ich habe bereits im Jahr 2015 eine umfassende Strukturreform gefordert, weil das System der Verwaltungseinheiten in den Bezirken veraltet und überholt ist“, so Gruber, der selbst Mitglied im Vorstand und der Verbandsversammlung des BAV Kirchdorf ist. „Auch wegen Langzeitkrankenständen verschärft durch den generellen Personalmangel, den wir auch in diesem Bereich haben, sollten wir offen darüber reden, dem Landesabfallverband (LAV) die verwaltungsmäßigen Agenden der Bezirksabfallverbände zu übertragen. Was spricht dagegen, wenn die Aufgaben der Bezirksabfallverbände an den LAV übergeben werden?“, hebt Gruber hervor, dass die Mitarbeiter in den Altstoffsammelzentren hervorragende Arbeit leisten.   (schluss) bgt