FPÖ-Gruber zu Lehrermangel: Soldaten lösen das Personalproblem nicht langfristig

„Loch-auf-Loch-zu-Politik“ ist klar abzulehnen 

Zu den Plänen, wonach der drohende Lehrermangel im Herbst mit Soldaten behoben werden soll, die an Schulen unterrichten sollen, stellte heute der Landesparteisekretär und Sicherheitssprecher der FPÖ Oberösterreich, LAbg. Michael Gruber fest: „Grundsätzlich ist der Ansatz, geeignete Milizsoldaten als Lehrer temporär einzusetzen, in Ordnung, aber wir sollten aufpassen, dass sich die einzelnen Bereiche nicht gegenseitig das Personal wegnehmen. Immerhin stehen wir auch beim Bundesheer vor der Herausforderung, dass man massiv – wie auch bei der Polizei, in der Pflege und eben in der Bildung etc. – auf Personalsuche ist.“ *****

„Diese ‚Loch-zu-Loch-auf-Politik‘ ist klar abzulehnen, verlagert es doch die Problematik dann in Folge nur auf andere Bereiche. Stattdessen sollte sich die Bundesregierung endlich dazu bemühen, eine echte Lösungsstrategie für den Personalmangel zu erarbeiten“, so Gruber in einer kurzen Stellungnahme. (schluss) bgt