FPÖ-Gruber zu Medikamentenmangel: Untätigkeit der Regierung ist unerträglich

Versorgungssicherheit ist lebenswichtig für Österreich=

Der FPÖ-Landesparteisekretär und Sicherheitssprecher LAbg. Michael Gruber kommentierte heute Medienberichte, die einen weiter steigenden Medikamentenmangel in Österreich aufzeigen: „Wir als FPÖ haben bereits zu Beginn der Corona-Krise auf diese gefährliche Entwicklung für unsere heimische Versorgungssicherheit hingewiesen. Die Bundesregierung hat in bewährter Manier das getan, was sie am besten kann: Nichts!“ *****

Mehr als 500 Arzneimittel seien derzeit als schwer oder nicht erhältlich gemeldet, darunter auch häufig verschriebene Präparate wie Schmerzmittel oder Antibiotika. Bei der Bevölkerung sorgten die Arzneimittelengpässe für zunehmende Beunruhigung. „Gerade bei der älteren Generation oder chronisch kranken Menschen, die nun mal auf gewisse Medikamente angewiesen sind und nicht so einfach auf andere Arzneimittel umgestellt werden können, ist die Sorge aufgrund der anhaltenden Lieferengpässe groß“, so Gruber. Und weiter: „Die politischen Verantwortungsträger rund um den grünen Gesundheitsminister Rauch haben es leider verabsäumt, rechtzeitig auf die sich abzeichnende Versorgungskrise zu reagieren.“

Gruber erinnerte auch daran, dass der FPÖ-Gesundheitssprecher im Nationalrat, Gerhard Kaniak, auf Bundesebene immer wieder Anträge gestellt und Initiativen gesetzt habe, um die Arzneimittelversorgung zu verbessern und abzusichern. Diese Anträge wurden von der Bundesregierung immer wieder vertagt. „Jetzt ist es höchste Zeit, sich endlich in Bewegung zu setzen und für die Bevölkerung zu arbeiten. Das wichtige Thema Versorgungssicherheit ist nicht nur im Gesundheitssektor, sondern auch im Energie- und Lebensmittelbereich eine in Krisenzeiten lebenswichtige Frage und darf nicht verschlafen werden“, so Gruber abschließend.