Anlässlich der Schwerpunktkontrolle zur Bekämpfung der Jugendkriminalität am Dienstagnachmittag in der Linzer Innenstadt stellte der Landesparteisekretär und Sicherheitssprecher der FPÖ Oberösterreich, LAbg. Michael Gruber in einer Stellungnahme fest: „Zunächst möchte ich unserer Exekutive einen großen Dank aussprechen, dass sie engagiert gegen Jugendkriminalität vorgeht. Wenn bei 47 Minderjährigen es zu mehr als 30 Anzeigen – unter anderem wegen Drogen wie Marihuana, Kokain und Heroin, aber auch Tabakwaren und Alkohol bei 13 unter 18-Jährigen und verbotener Waffen– kommt, so muss es möglich sein, dass diese strafunmündigen Jugendlichen mit Konsequenzen zu rechnen haben. Konkret sollte es als Erstmaßnahme die Möglichkeit geben, dass ein verpflichtender Sozialdienst durch die Täter absolviert werden muss. In weiterer Folge und bei wiederholten Taten müssen dann weitere Konsequenzen folgen“, verweist Gruber auf „die freiheitliche Forderung nach einer Senkung der Strafmündigkeit.“ ****
„Sollte es sich bei den Tätern allerdings um Asylwerber handeln, so kann der Sozialdienst keine Alternative sein. Hier bleibt die Forderung nach sofortiger Abschiebung von straffälligen Asylwerbern aufrecht. In allen Fällen muss aber gelten: Handlungen gegen die Gesellschaft müssen klare Konsequenzen nach sich ziehen“, betonte Gruber abschließend.