FPÖ-Gruber zu steigender Untauglichkeit: FPÖ fordert weiterhin Präventionsprogramm

Zu wenig Bewegung wegen fehlender Turnstunde wirkt sich nun auch im Sicherheitsbereich bei Bundesheer aus =

„Der Rückgang an Rekruten wegen mangelnder Tauglichkeit in alarmierender Höhe von mehr als 30 Prozent bedeutet eine immer größer werdende Sicherheitslücke in unserem Land“, kommentiert der Landesparteisekretär und Sicherheitssprecher der FPÖ Oberösterreich, LAbg. Michael Gruber aktuelle Zahlen, wonach mittlerweile fast jeder Dritte der Stellungspflichtigen für den Grundwehrdienst aus gesundheitlichen Gründen nicht geeignet ist. „Aber genau diese Grundwehrdiener machen einen wichtigen Teil der Truppe aus.“ ****

„Wir wissen aus zahlreichen Studien, dass durch genügend Bewegung und Sport nicht nur bei den Gesundheitsausgaben großes Einsparungspotential gegeben ist. Neben den gesundheitlichen Folgenschäden bei zu geringer sportlicher Betätigung sehen wir nun schwarz auf weiß, dass wir keine weiteren Studien brauchen. Die Tatsachen liegen längst auf dem Tisch. Wir sollten von der Theorie endlich ins Handeln und in die Praxis kommen. Wer bereits im Kindesalter Freude an der Bewegung und am Sport findet, wird davon aus gesundheitlicher Sicht ein Leben lang profitieren. Aber auch die Gesellschaft profitiert, denn wir brauchen dringend ausreichend qualifiziertes Personal im Sicherheitsbereich. Und nur wer körperlich fit ist, kann seinen Wehrdienst absolvieren und hier reüssieren“, so Gruber zu den steigenden Zahlen der Untauglichkeit.

„Aus diesem Grund fordern wir, dass ein Präventionsprogramm für unsere Bevölkerung, speziell für Kinder und Jugendliche, entwickelt wird. Bewegung, Sport, frische Luft und gesunde Ernährung sind wesentliche Bausteine für ein Leben in Gesundheit. Das kann nicht erst beim Bundesheer ausgebildet werden, denn da ist es meist schon zu spät“, stellt Gruber abschließend klar: Eine enge Zusammenarbeit mit den Sportlehrwarten und Trainern des Bundesheeres mit unseren Bildungseinrichtungen sei nötig.