FPÖ-Gruber zu „Tag gegen das Ertrinken“: Badeunfälle mittels Schwimmunterricht verhindern

Gemeinden und Familien für Schwimmkurse als fixer Bestandteil des Lehrplanes müssen finanziell vom Bund unterstützt werde

Am kommenden Sonntag, 23. Juli ist der „Tag gegen das Ertrinken“. Das nimmt der Landesparteisekretär der FPÖ Oberösterreich, FPÖ-Sportsprecher LAbg. Michael Gruber zum Anlass, um auf die Resolution aller Landtagsfraktionen an die Bundesregierung zu erinnern: „Der Bund ist gefordert, einerseits genügend Personal und andererseits ausreichend Gelder zur Verfügung zu stellen. Immer mehr Kinder und Jugendliche können nicht mehr schwimmen und gerade angesichts der derzeitigen Sommerlage wär es nötig, dass wir alles daran setzen, dass unser Nachwuchs ausreichend sicher im Wasser sich vergnügen kann.“  ****

 Es ist wichtig, dass der Schwimmunterricht als wesentlicher Teil der schulischen Ausbildung und auch als fixer Bestandteil des Lehrplans erfolgt. „Gemeinden und Familien müssen hier vom Bund finanziell unterstützt werden“, nennt Gruber Zahlen, wonach jeder fünfte Österreicher zwischen fünf und 19 Jahren über unzureichende bis gar keine Schwimmkenntnisse verfügt, 80 Prozent seien fünf- bis neunjährige Kinder. „In Österreich ertrinken jährlich 40 bis 50 Menschen, heuer sind schon über 20 Badeunfälle mit tödlichem Ausgang zu verzeichnen und wir sind gerade am Anfang der Sommerferien“, mahnt Gruber die rasche Umsetzung der All-Parteien-Resolution des Oö. Landtages ein. „Schwimmkurse dürfen keine Frage des vorhandenen Geldes sein. Wir müssen alles daran setzen, um kostengünstige Schwimmkurse für Kinder anbieten zu können.“   (schluss) bgt