FPÖ-Haimbuchner und FPÖ-Haider: Oberösterreich ist blau!

 FPÖ in Oberösterreich auf dem ersten Platz 

Mit beachtlichen 28,2 Prozent der Stimmen bei der EU-Wahl ist Oberösterreich prozentual hinter Kärnten für die FPÖ das zweitstärkste Bundesland. In absoluten Stimmen liegt Oberösterreich mit insgesamt 173.976 im österreichweiten Vergleich gemeinsam mit Niederösterreich ebenfalls im Spitzenfeld. „Österreich hat die Freiheit, die Selbstbestimmung und die nationale Souveränität gewählt. Es ist mehr als nur erfreulich, dass die FPÖ in Oberösterreich bei den EU-Wahlen den ersten Platz belegt. Mit unserem Ergebnis liegen wir klar vor SPÖ und ÖVP. Auch für die kommenden Wahlen steht somit fest, dass unser Bundesland ein enormes freiheitliches Potential hat“, so der Landesparteiobmann der FPÖ Oberösterreich, Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner. ****

„Ab morgen beginnen die Verhandlungen in Brüssel zur Bildung einer großen rechtsgerichteten Fraktion, die Karten sind neu gemischt. Wir haben neue Partner dazu bekommen zum Beispiel aus Portugal und aus Kroatien. Unsere Fraktion wächst und jetzt wird verhandelt mit den Kollegen der befreundeten ECR- Fraktion. Die Menschen haben ein klares Statement europaweit abgegeben, dass sie mit diesem Green Deal Desaster – das nur zur Deindustrialisierung und Zerstörung unserer Wirtschaft und unseres Wohlstands führt – nicht einverstanden sind und das dieses Desaster beendet werden muss“, betont MEP Mag. Roman Haider.

Noch am gestrigen Sonntag wurde in Frankreich aufgrund des desaströsen Ergebnisses der Partei von Präsident Emanuel Macron die Nationalversammlung aufgelöst und Neuwahlen ausgerufen. Das Resemblement National wurde mit 31,5 Prozent der Stimmen klar Erster.

„Zuerst möchte ich Jordan Bardella und Marine Le Pen zu diesem Ergebnis gratulieren. Die Vernunft hat auch in Frankreich gesiegt. Ein Demokratieverständnis, wie es in Frankreich gelebt wird, wäre auch in vielen anderen europäischen Ländern wünschenswert. Zwar wird in Österreich bald der Nationalrat neu gewählt, jedoch sollte sich Bundeskanzler Karl Nehammer trotzdem ein Beispiel an Frankreich nehmen und die Wahlergebnisse zum Anlass der Selbstreflexion nehmen und dem Treiben dieser Regierung endlich ein Ende setzen“, fordert Haimbuchner.