FPÖ Oberösterreich für pragmatische Umweltpolitik „Hand in Hand mit wirtschaftlicher Stabilität“
Angesichts der dramatischen Gewinneinbrüche bei der Voestalpine – dem wichtigsten Industrieunternehmen der Landeshauptstadt Linz – stellte heute der Landesparteiobmann der FPÖ Oberösterreich, Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner fest: „Diese jüngsten Entwicklungen am Wirtschafts- und Industriestandort Oberösterreich sind mit Sorge zu beobachten und dann gibt es auf der anderen Seite so manche Ideologiegetriebene, die von Linz als Umwelthauptstadt ‚träumen‘. Ich sage ganz klar: Wir müssen die Wirtschaftssituation analysieren und es bedarf einer ausgewogenen und realistischen Herangehensweise. Grundsätzlich sind Initiativen, die Linz grüner und lebenswerter machen, begrüßenswert. Diese Initiativen dürfen aber keinesfalls zu Lasten der wirtschaftlichen Stabilität und der Arbeitsplätze gehen. Die Voestalpine ist das Rückgrat unserer lokalen Wirtschaft und bietet tausenden Familien in Linz und Umgebung eine Existenzgrundlage.“ *****
Die aktuellen Zahlen der Voestalpine und der starke Gewinneinbruch sei ein Beleg dafür, „dass die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zunehmend schwieriger werden. In diesem Kontext ist es unverantwortlich, zusätzliche Belastungen durch teure und überambitionierte Umweltprojekte zu schaffen, die die Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie weiter schwächen könnten.“ Haimbuchner spricht sich mit Nachdruck daher für eine pragmatische Umweltpolitik aus. „Hand in Hand damit müssen die Sicherung von Arbeitsplätzen ebenso wie wirtschaftliche Stabilität einher gehen.“
„Anstatt unrealistische Ziele zu verfolgen, die auf dem Rücken der Arbeitnehmer ausgetragen werden, sollten wir uns auf machbare und wirtschaftlich sinnvolle Maßnahmen konzentrieren. Dazu gehören Investitionen in moderne, umweltfreundliche Technologien, die gleichzeitig die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie verbessern. Wir müssen sicherstellen, Träumereien von einer Umwelthauptstadt und einem völlig überzogenen Streben nach einem Ökologie-Wunderland nicht zu einem Abbau von Arbeitsplätzen führt und die Lebensgrundlage vieler Menschen in unserem Land gefährdet. Ich stehe für eine Politik, die Umweltschutz und wirtschaftliche Vernunft vereint“, so Haimbuchner abschließend.