FPÖ-Haimbuchner zu Rekordinflation: „Endlosdiskussionen haben Methode, Menschen brauchen endlich Entlastungen!“

Teuerungszug überrollt die Österreicher, Finanzminister ist klarer Profiteur – Mehr Netto vom Brutto und Kilometergelderhöhung überfällig 

„Mit 9,3 Prozent Inflation im Juli haben wir einen weiteren traurigen Rekord zu verzeichnen. Der Teuerungszug überrollt die Österreicher. Einziger Profiteur, der sich darüber freut, ist der Finanzminister, die Steuereinnahmen sprudeln auf Rekordhöhe. Die Menschen haben keine Zeit mehr für Endlosdiskussionen und Sitzkreise der Bundesregierung mit Experten. Wochenlang werden Vorschläge zerredet. Wenn überhaupt, dann kommt wieder unwürdige ‚Gutscheinpolitik‘ dabei heraus. Und das ist dann alles andere als treffsicher und hilfreich“, fasst heute der Landesparteiobmann der FPÖ Oberösterreich, Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner „die beispiellose Überforderung und Untätigkeit der Bundesregierung zusammen. Die Menschen müssen endlich mit Maßnahmen, wie etwa mit mehr Netto vom Bruttolohn – also spürbaren Steuerentlastungen – unterstützt werden. Immer mehr Menschen, die arbeiten, sehen sich mit einem dicken Minus am Ende des Monats am Konto konfrontiert.“ *****

„Tatsache ist, dass die wirklichen Alltagskosten wie Lebensmittel, Sprit und Energiekosten sich auf die Familienbudgets zum kräftigen Minus am Monatsende auswirken. Viele Bürger können sich etwa als Pendler zur Arbeit nicht beim Tanken einschränken, weil sie auf das eigene Auto angewiesen sind, vor allem im ländlichen Raum“, fordert der oberösterreichische Landesparteiobmann in diesem Zusammenhang auch die längst überfällige Erhöhung des amtlichen Kilometergeldes, welches seit dem Jahr 2008 nicht mehr erhöht wurde. „Wer Fahrten im Zuge seiner Berufstätigkeit mit dem eigenen Auto zurück legt, ist auch bei der Benützung des Privatautos mit massiven Mehrkosten konfrontiert“, betont Haimbuchner, dass es einige Berufsgruppen gibt, wie etwa im Pflegebereich die Versorgung der Klienten in den eigenen vier Wänden, die auf das Auto angewiesen sind. „Wir wissen alle aus den politischen Diskussionen, dass wir genau in diesem Pflegebereich einen massiven Personalmangel auch in der mobilen Pflege haben. Wenn nunmehr das Arbeiten zum Minusgeschäft wird, dann wird es noch schwerer sein, neue Mitarbeiter zu finden bzw. die bisherigen Mitarbeiter zu halten.“

„Derzeit glänzt die Bundesregierung mit Abwesenheit in der politischen Sommerpause, die es in Wahrheit vor dem Hintergrund der alarmierenden Teuerungswelle nicht geben darf. Ich fordere Bundeskanzler Nehammer und seine Regierungskollegen auf, umgehend an ihren Schreibtisch zurück zu kehren, um endlich wirksame Entlastungen umzusetzen. Der Teuerungszug muss umgehend gestoppt werden“, schloss Haimbuchner. (schluss) bt