FPÖ-Haimbuchner zu Sanktionen: Kreml verdient Milliarden, Wendepunkt ist da

Sanktionen waren in Wahrheit ein Schuss ins eigene Knie und müssen überdacht werden – Zur Angst vor kaltem Winter kommt nun auch Angst vor Arbeitsplatzverlust = 

Der Kreml hat laut vorliegenden Zahlen im ersten halben Jahr mehr mit Energie verdient, als der Krieg in der Ukraine Russland kostet. „Damit haben wir nun schwarz auf weiß, dass den hundert Milliarden Euro an Kriegskosten Einnahmen aus Öl, Gas und Kohle in Höhe von 158 Milliarden Euro gegenüberstehen. Herr Bundeskanzler Nehammer: Sie haben gestern gesagt, für Sie sei der Wendepunkt in der Sanktionspolitik erreicht, wenn uns die Sanktionen mehr schaden, als Russland. Der Wendepunkt ist nun eindeutig da. Die Sanktionen schaden uns mehr als Russland. Die Sanktionen waren ein Schuss ins eigene Knie.“ Dies stellte heute der Landesparteiobmann der FPÖ Oberösterreich, Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner zur gestrigen Aussage im ORF-Sommergespräch von Bundeskanzler Nehammer fest.****

„Zur Angst vor dem kalten Winter kommt nun zusätzlich auch noch die Angst vor dem Arbeitsplatzverlust. Die großen Verlierer der Sanktionen sind unsere Bevölkerung und unsere Wirtschaft. Europa schafft sich ab. Es ist nötig, die somit falsche Strategie im Russland-Ukraine-Konflikt umgehend zu beenden“, betonte Haimbuchner abschließend. (schluss) bt