600 Millionen Euro für die Schiene und die SPÖ findet Haare in der Suppe
Der freiheitliche Landtagsabgeordnete und Verkehrssprecher Peter Handlos reagierte heute mit Unverständnis auf die jüngste Wortmeldung von SP-Verkehrssprecher Alois Stöger: „Nach jahrelangen Verhandlungen mit der ÖBB hat das Land Oberösterreich ein umfangreiches Schienen-Investitionspaket geschnürt und über 600 Millionen Euro werden in die Modernisierung von Strecken und Bahnhöfen investiert. Und Alois Stöger findet Haare in der Suppe.“ ****
Man solle sich zudem daran erinnern, dass seit 2007 die Infrastrukturminister immer von der SPÖ gestellt wurden und einer davon sogar Stöger selbst war. „Da hat sich bis zur ÖVP-FPÖ-Regierung nichts bewegt im Bereich der Schienen-Investitionen – auch nicht unter einem Infrastrukturminister Stöger. Da hat es erst einen Bundesminister Norbert Hofer und einen Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner von der FPÖ gebraucht, bis auch hier endlich Reformen möglich waren“, so Handlos weiter.
Es würde Alois Stöger sicher etwas Demut gut zu Gesicht stehen und auch die Anerkennung, dass die freiheitliche Infrastrukturpolitik in Oberösterreich in wenigen Jahren mehr zusammengebracht hat. Denn das Fazit von über einem Jahrzehnt SPÖ-Infrastrukturpolitik ist vor allem ‚roter Stillstand‘. In diesem Sinne war Stögers Wortmeldung eher entbehrlich“, so Handlos abschließend.
