FPÖ-Kassegger/Schießl zur Energiepolitik: Endlich mit Augenmaß agieren

Klimaziele und Wirtschaft dürfen nicht im Widerspruch stehen – Netzstabilität und weiterer Ausbau des Netzes müssen vorrangig sein

Der FPÖ-Energiesprecher im Nationalrat, MMMag. Dr. Axel Kassegger und der freiheitliche Energiesprecher im oberösterreichischen Landtag LAbg. David Schießl nahmen heute zur aktuellen Entwicklung in der Energiepolitik Stellung: „Die heimische Wirtschaft hat seit Jahren mit stark ansteigenden Energiekosten und wirtschaftsfeindlichen Klimazielen zu kämpfen. Bei der Verfolgung von Klimaschutzzielen dürfen aber weder Versorgungssicherheit noch die Wirtschaftlichkeit und Leistbarkeit der Energieversorgung vernachlässigt werden.“*****

„Besonders seit Jahresbeginn 2022 sind die Energiepreise dramatisch angestiegen. Durch das sture Festhalten der verantwortlichen Politik auf Bundes- und EU-Ebene an unrealistischen und wenig evaluierten Klimaschutzzielen werden unser Wohlstand und unsere Sicherheit gefährdet“, erklären Kassegger und Schießl weiter.

„Die Hauptaufgabe der Politik sollte es aber sein, den Fortschritt in der Energietechnik mit Hilfe der Forschungsförderung anzukurbeln. Eine vollständige Dekarbonisierung bleibt eine Illusion bis technische Ersatzlösungen verfügbar sind“, stellte Kassegger klar. Und Schießl ergänzte: „Die aktuellen Schwierigkeiten von PV-Anlagen-Betreibern, die ihre Anlagen teilweise nicht in Betrieb nehmen können, zeigen uns deutlich, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben, bevor ein signifikanter Teil unserer Energie zuverlässig aus erneuerbaren Energien gewonnen werden kann.“

„Anstatt sich nur einseitig auf die erneuerbaren Energien festzulegen, sollte vielmehr ein Energie- und Technologiemix angestrebt werden. Das ist auch aus Gründen der Krisenresilienz vernünftig“ so die beiden freiheitlichen Politiker abschließend.