FPÖ Oberösterreich: NAbg. a. D. Werner Neubauer mit japanischem Orden ausgezeichnet

Neubauer war von 2007 bis 2019 Obmann der Österreichisch-Japanischen parlamentarischen Freundschaftsgruppe  

FPÖ-Landesparteiobmann, Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner und FPÖ-Landesparteisekretär, LAbg. Michael Gruber gratulieren NAbg. a. D. Werner Neubauer, BA MA zum japanischen Orden der aufgehenden Sonne am Band, goldene Strahlen. Neubauer war als Nationalrat von 2007 bis 2019 Obmann der Österreichisch-Japanischen parlamentarischen Freundschaftsgruppe tätig. In seiner Obmannschaft leistete der Oberösterreicher einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der österreichisch-japanischen Beziehungen. So war es Neubauer ein Anliegen, die Förderung der Beziehungen zwischen den Abgeordneten der beiden Ländern voranzutreiben. Zudem bemühte sich der Linzer, der auch Gemeinderat der Landeshauptstadt war, darum dass es zu einem Partnerschaftsvertrag von Linz mit Nasushiobara kam. 

Mit der Zuerkennung dieser Auszeichnung des japanischen Kaiserhauses würdigt die japanische Regierung NAbg.a.D. Werner Neubauers, BA MA große Verdienste um den parlamentarischen Austausch und den Ausbau der Beziehungen zwischen Japan und Österreich. Die Ordensverleihung erfolgte durch Botschafter Akira Mizutani in seiner Residenz in Wien. Der japanische Botschafter hob in seiner Rede die Leistungen des ehemaligen freiheitlichen Nationalratsabgeordneten für den Ausbau der Beziehungen zwischen Österreich und Japan besonders hervor. Begleitet wurde die Zeremonie im kleinen Rahmen durch die Pianistin Shino Takizawa, die seit 2011 Korrepetitorin für das Wiener Staatsballett und als Solistin in der Wiener Staatsoper und Volksoper Wien tätig ist. 

Die Urkunde, die Werner Neubauer in Wien nunmehr mit dem Orden aus den Händen des japanischen Botschafters erhielt, trägt neben dem kaiserlichen Siegel auch noch die persönliche Unterschrift vom leider in einem Attentat ermordeten Premierminister Abe.

Zum Orden der Aufgehenden Sonne am Halsband, goldene Strahlen“:

Der „Orden der Aufgehenden Sonne“ wurde 1875 in verschiedenen Stufen aufgelegt (der „Orden der Aufgehenden Sonne am Halsband, goldene Strahlen“ gehört zu einer der hohen Stufen) und ist der erste Orden des japanischen Staates. Er wird an Personen verliehen, die sich besondere Verdienste erworben haben, wobei die inhaltliche Komponente der Verdienste besondere Berücksichtigung findet. Der Orden hat die Form einer aufgehenden Sonne mit Strahlenbündeln als Symbol für die japanische Landesflagge „hi no maru“, die auf weißem Grund eine rote Sonnenscheibe zeigt. Der aufgehenden Sonne wird besondere Kraft zugeschrieben, so dass der Orden für Mut und Entschlossenheit steht. Der Orden ist durch einen Knopf, der die Blüte und das Blatt des Kaiserbaums (Paulownie) darstellt, mit dem eigentlichen Halsband verbunden. Der Kaiserbaum ist die Wappenpflanze des japanischen Kaisers und der japanischen Regierung. Auf der Rückseite des Ordens sind die japanischen Schriftzeichen für Verdienstorden in Dekorschrift eingraviert.