Gruber deckt auf: Mehr Asylwerber als Neugeborene in Österreich

Bundesregierung versagt an der Grenze – Zuwanderung erfolgt ins Sozialsystem, nicht in Arbeitsmarkt.

Klare Worte kommen heute vom Landesparteisekretär und Sicherheitssprecher der FPÖ Oberösterreich, LAbg. Michael Gruber angesichts der alarmierenden Asyl-Zahlen in Österreich. „Wir sind schon lange über dem Negativrekord aus dem Jahr 2015. Laut vorliegenden Analyse aus dem Innenministerium wurden im Durchschnitt in den Kalenderwochen 27 bis 34 in Österreich 2.891 Asylanträge gestellt. Somit kommen wöchentlich mehr Wirtschaftsflüchtlinge in unser Land als wir Geburten verzeichnen, diese liegen wöchentlich bei rund 1.650 Neugeborenen (2021: 86.078). Bei der ungezügelten und unkontrollierten Zuwanderung kommen keine Fachkräfte, wie nun der Bevölkerung weiß gemacht werden soll, sondern es ist Tatsache, dass es eine Zuwanderung in unser Sozialsystem ist. Wie lange wir uns das noch leisten können, ist mehr als fraglich.“ *****

Beispielsweise gingen von allen Syrern, Afghanen und Tschetschenen, die im Jahr 2016 in Österreich Asyl gestellt haben, laut ÖIF (Österreichischer Integrationsfonds) lediglich 20 Prozent in den ersten vier Jahren einer Arbeit nach, der Rest lebt von der Sozialhilfe. „Die Bundesregierung versagt weiterhin an der Grenze und die EU-Gesetze sind zahnlos. Ich bleibe dabei: Österreich darf kein Einwanderungsland sein. Wir werden mit den Wirtschaftsflüchtlingen, die ihr Glück in Österreich suchen und für die kein Asylgrund vorliegt, auch mangels entsprechender Ausbildung den eklatanten Fachkräftemangel nicht in den Griff bekommen. Überfällig ist daher, dass wir als Vorbild Australien oder Kanada nehmen und mit einem entsprechenden Einwanderungsgesetz reglementieren, wer zu uns kommen kann und darf“, forderte Gruber mit Nachdruck, der den 500€-Klimabonus für Asylwerber als falschen Anreiz kategorisch ablehnt.

„Kommt es nicht rasch zu einem Stopp, droht aus unserer Sicht das Sozialsystem zu kippen. Immerhin sind ja auch noch viele Asylsuchende der letzten Jahre nach wie vor in Österreich. Die soziale Hängematte für Wirtschaftsflüchtlinge, denen von Schlepper falsche Versprechungen gemacht werden, muss ein Ende haben. Gerade vor dem Hintergrund der massiven Teuerung müssen wir alles daran setzen, um unsere Bevölkerung zu unterstützen und zu entlasten“, so Gruber abschließend. „Österreich zuerst!“ (schluss) bt