Haimbuchner: Abschaffung der Zeitumstellung längst überfällig

Keine nennenswerte Energieeinsparung durch Zeitumstellung 

Für den Landesparteiobmann der FPÖ Oberösterreich, LH-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner „ist die Abschaffung der Zeitumstellung längst überfällig. Es ist auch gut und richtig, dass die Kommission das Ergebnis der Befragung der EU-Bürger nicht schubladisiert, sondern hoffentlich den heutigen Ankündigungen die entsprechenden Taten und Beschlüsse folgen lässt.“ ****

Seit dem Jahr 1996 stellte Österreich einheitlich und gleichzeitig mit allen anderen EU-Staaten am letzten Sonntag im März und am letzten Sonntag im Oktober die Uhr um eine Stunde zurück bzw. vor. Haimbuchner verweist nicht nur auf das klare Votum, wonach sich 80 Prozent der 4,6 Millionen Teilnehmer für eine Abschaffung ausgesprochen haben. „Daten und Zahlen belegen zudem, dass durch die Zeitumstellung keine signifikante Energieersparnis erzielt wurde. Aber der veränderte Biorhythmus führte bei Menschen durchaus zu Gesundheitsrisiken wie Herz-Kreislauferkrankungen und Schlafstörungen. Und nicht zu vergessen ist das Ergebnis einer Studie, wonach die Anzahl der Verkehrsunfälle in der Woche nach den Umstellungen europaweit um 30 Prozent anstiegen.“

„Hoffentlich setzt sich heute in Brüssel wirklich die Vernunft durch und zumindest in dieser Causa kommt es zu einer gesamteuropäischen Einigung und zu einem Ende der Uhrenumstellung“, schloss Haimbuchner. (schluss) bt