Haimbuchner anlässlich Kindertag: „Bundesregierung muss Eltern eine aufgeklärte und informierte Impfentscheidung ermöglichen“

Transparenz bezüglich Nutzen und Risiken der Corona-Impfung bei Kindern gefordert =

Anlässlich des Internationalen Kindertags am 1. Juni hat sich der oberösterreichische Landeshauptmann-Stellvertreter und Familienreferent des Landes, Dr. Manfred Haimbuchner, zu den geplanten Impfungen bei Schülerinnen und Schülern wie folgt geäußert: „Es gibt derzeit nur zwei Arten von Debatten rund um die Impfungen gegen COVID-19: Solche, die hochemotional geführt werden und solche, die gar nicht geführt werden. Die Risikoabwägung einer Impfung bei Kindern zählt zu den Letzteren. Die Bundesregierung lässt Eltern, die ihrer Fürsorgepflicht nachkommen und das Beste für das Wohlergehen ihrer Kinder tun möchten, mit der Impf-Entscheidung weitestgehend alleine, ohne klarzumachen, auf welcher Grundlage ihre Empfehlungen beruhen.“ ****

Der stellvertretende FPÖ-Bundesparteiobmann weist auch darauf hin, dass die unabhängige und nicht weisungsgebundene, deutsche „Ständige Impfkommission“ (STIKO) aufgrund einer zu geringen Datenlage derzeit noch keine Empfehlung für Corona-Impfungen bei Kindern ausspricht. „Warum gibt das politisch besetzte Nationale Impfgremium in Österreich dann eine solche Empfehlung ab? Die Datenlage ist für beide Institutionen dieselbe. Das Wohlergehen der Kinder in Österreich darf kein politischer Spielball sein“, fragt Familienreferent Haimbuchner die Bundesregierung.

Abschließend mahnt der Landeshauptmann-Stellvertreter einen breiten wissenschaftlichen Diskurs sowie die evidenzbasierte und transparente Entscheidungsfindung- und -kommunikation in Sachen Corona-Management ein. Nur so sei gewährleistet, dass das Vertrauen der Menschen in die Institutionen von Demokratie und Rechtsstaat, das durch das Agieren der Bundesregierung massiv gelitten hat, wiederhergestellt werden könne.