Haimbuchner: FPÖ präsentiert „Heimat verpflichtet“- Kampagne

„In Zeiten mit hoher Zuwanderung ist der langfristige Erhalt der landestypischen Brauchtümer und Traditionen von Bedeutung.“ 

Der Begriff „Heimat“ soll gemäß Antrag der FPÖ in der oberösterreichischen Landesverfassung verankert werden. „Für uns stehen damit ganz klar die Begriffe ‚Tradition‘ und ‚Brauchtum‘ in Verbindung. Diesen soll der entsprechende Stellenwert verliehen werden“, präsentiert der Landesparteiobmann der FPÖ Oberösterreich, LH-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner die aktuelle FPÖ-Kampagne. Konkret wird es in ganz Oberösterreich 16-Bogenplakate geben und einen Folder mit den wesentlichen Forderungen. „Der langfristige Erhalt und Schutz der landestypischen Brauchtümer und Traditionen ist vor allem in Zeiten mit hoher Zuwanderung von Bedeutung“, so der FP-Landeschef. ****

Haimbuchner betont, dass die oberösterreichische Landesverfassung „unser höchstes Rechtsgut und damit wichtige Grundlage und Regulativ allen politischen Handelns ist.“ Daher habe die FPÖ beantragt, den Begriff „Heimat“ als Leitgedanken in die Landesverfassung aufzunehmen. „Damit soll das kulturelle Erbe Oberösterreichs in den Verfassungsrang gehoben werden“, erklärt der FPÖ-Landesparteiobmann. Es sollen somit die Grundsätze der weltlichen, aber auch zugleich religionsfreundlichen, offenen, christlich geprägten Gesellschaft Oberösterreichs berücksichtigt werden.  „Oberösterreich hat sich mit dem neuen Integrationsleitbild einstimmig für einen neuen Weg entschieden. Und die Schlüsselfaktoren für ein gelungenes Zusammenleben sind das Bekenntnis zur gemeinsamen Sprache Deutsch, die Teilhabe am Arbeitsmarkt sowie das Bekenntnis zu unseren christlichen Werten und Traditionen in Oberösterreich “, so Haimbuchner. Für die FPÖ sei es somit ein logischer Schritt, die Heimat in der Landesverfassung zu verankern.  „Unser Heimatland Oberösterreich ist geprägt vom Brauchtum. Wir sehen uns verpflichtet, die vielfältige Kultur unseres Landes in all ihren Facetten zu erhalten. Dazu zählen die Landesmusikschulen, die den Kindern und Jugendlichen die traditionelle Volksmusik lernen, aber ebenso unsere Kulturvereine und kulturellen Initiativen im ganzen Land. Sie verdienen unsere volle Unterstützung, weil sie die Identität des Landes prägen“, hebt Haimbuchner hervor.

„Die Aufnahme des Heimat-Begriffs in die oberösterreichische Landesverfassung bedeutet ein unmissverständliches Bekenntnis zu unseren Traditionen und Brauchtümern. Heimat ist ein hohes Gut, an dem man sich orientieren kann und muss. Nicht wir werden unsere Traditionen ändern, sondern unsere Traditionen und unser Brauchtum sind Werte, an denen auch in Zukunft nicht gerüttelt werden darf“, schloss Haimbuchner.