Haimbuchner sieht seine Verantwortung in Oberösterreich

Landesparteiobmann Dr. Manfred Haimbuchner wird im Bund immer wieder als FPÖ-Personalreserve gehandelt. Gegenüber der APA (Austria Presse Agentur) bezog er hierzu Stellung.

Statt in die Bundespolitik zu wechseln, wie es verschiedene Medien immer wieder orakeln, sieht Haimbuchner seine Verantwortung in Oberösterreich – und zwar über 2021 hinaus. Sein Ziel für 2021: den zweiten Platz verteidigen. Dazu tritt er mit einem bewährten Team an. Einige neue Gesichter werden jedoch dabei sein. Thematisch werde sich die oberösterreichische FPÖ breit aufstellen und „in einer überraschenden Form präsentieren“.

Grundsätzlich habe sich die Partnerschaft mit der ÖVP im Land bewährt. Angesichts der wirtschaftlichen Herausforderungen sei eine weitere Zusammenarbeit sinnvoll. Ob es jedoch dazu kommt, liegt auch an der ÖVP. Das Konzentrationsregierungssystem solle nach Haimbuchner jedenfalls bestehen bleiben.

Darüber hinaus hat LPO Haimbuchner erklärt, dass die neuen Compliance-Regeln nahezu fertig seien. Auf einer Klausur der Bundes- und Landesorganisationen sollen dann die Ergebnisse besprochen werden. Das Regelwerk soll die Struktur der FPÖ verbessern und Wellenbewegungen, wie sie in den vergangenen 20 Jahren vorkamen, verhindern. Dabei verspricht er schon jetzt, dass die Compliance-Regeln einzigartig und State of the art sein werden.