Haimbuchner und Kickl in Wels: „Zeit für eine Kurskorrektur in diesem Land für Sicherheit, Wohlstand und Freiheit“

Im Rahmen des Welser Volksfestes fand eine bedeutende Kundgebung der FPÖ statt, bei der FPÖ-Landesparteiobmann, Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner dem anwesenden Bundesparteiobmann und Spitzenkandidaten der FPÖ, Herbert Kickl versicherte:, „Unser Ziel ist klar: OÖ soll auch nach dem 29. September blau sein.“  

Unter dem Beifall von 4.500 Teilnehmern erklärte Haimbuchner, dass die Stadt Wels unter dem freiheitlichen Bürgermeister Dr. Andreas Rabl schuldenfrei dastehe und gleichzeitig notwendige Investitionen getätigt wurden. Dies sei ein Beweis für die wirtschaftliche Kompetenz der FPÖ, die nicht nur in der Stadt, sondern auch auf Landes- und Bundesebene Verantwortung übernehme. Haimbuchner verwies auf Erfolge in der Infrastruktur, wie die Regional-Stadtbahn in Linz und die Erschließung neuer Wohnprojekte, die in Oberösterreich realisiert werden sollen.

Haimbuchner erteilte der gegenwärtigen Regierung eine klare Absage und kritisierte die Geldverteilung nach dem Gießkannenprinzip, die zum massiven Anstieg der Staatsverschuldung geführt habe. Den Green Deal der EU bezeichnete er als „größtes Enteignungsprogramm aus Brüssel“, das den Bürgern schadet. Darüber hinaus stellte er die Rolle von Landwirten und der Landwirtschaft in den Mittelpunkt seiner Rede und forderte eine Stärkung der heimischen Betriebe. „Österreich ist ein Land der Wälder und der Landwirtschaft, und ohne unsere Bauern gibt es nichts“, so Haimbuchner. Seine Botschaft war eindeutig: Eine starke FPÖ ist notwendig, um die Politik in eine Richtung zu lenken, die den Interessen der Bevölkerung dient und den Druck auf die ländliche Wirtschaft verringert.

Abschließend unterstrich Haimbuchner die Notwendigkeit für eine Kurskorrektur in der österreichischen Politik. „Wir wollen Verantwortung übernehmen und sicherstellen, dass die Anliegen der Bürger nicht nur gehört, sondern auch umgesetzt werden“, erklärte er und appellierte an die Zuhörer, sich aktiv für die FPÖ und deren Inhalte einzusetzen, um eine positive Veränderung herbeizuführen. „Am 29. September haben die Menschen die Gelegenheit, uns zu unterstützen und Oberösterreichs Weg mitzugestalten. Gemeinsam können wir für Sicherheit, Wohlstand und Freiheit stehen.“

Kickl: „Wir wollen das Werkzeug für eine neue Ära sein, in der das Volk der Chef ist!“

Bevor am Abend der offizielle, österreichweite Wahlauftakt der FPÖ in Granz begangenen wurde, kam Bundesparteiobmann Herbert Kickl nach Wels, wo er an die Besucher appellierte „ „gemeinsam einen tiefgreifenden Wandel in Richtung Normalität und Hausverstand einzuleiten. Die FPÖ ist die Partei, die den Menschen in diesem Land ein besseres Leben ermöglichen möchte: Wenn Ihr wollt, dann erneuern wir gemeinsam Österreich!“, so Kickl. Er betonte, dass immer mehr Bürger erkennen würden, dass ein Umdenken notwendig sei, um den Herausforderungen, die das Land momentan belasten, begegnen zu können.

Kickl richtete eindringliche Worte an die Regierung und die anderen Parteien, die sich laut seiner Meinung in einer gescheiterten Politik befinden. Er kritisierte die politischen Akteure für ihr Versagen und betonte, dass die Freiheitlichen an einem Punkt angekommen sind, an dem ein Umdenken gefordert ist. „Wir Freiheitlichen stehen für eine Politik, die sich wirklich um die Bürger kümmert. Es kann nicht sein, dass die Menschen an den Rand gedrängt werden, während die Eliten ihre Agenda verfolgen“, warnte Kickl. Mit scharfen Worten stellte er klar, dass die FPÖ die Stimme des Volkes sein will, das die Richtung für die Zukunft vorgibt.

Abschließend skizzierte Kickl seine Vision einer neuen Ära für Österreich. Diese Ära müsse von den Grundwerten Freiheit, Sicherheit und Gerechtigkeit geprägt sein und die Bedürfnisse der Bevölkerung in den Mittelpunkt stellen. „Unser Ziel ist es, dass die Menschen zu jeder Zeit das Gefühl haben, in einem sicheren Land zu leben und dass ihr Wohlstand gewahrt bleibt“, erklärte Kickl. Dabei appellierte er an die Wähler, mit der FPÖ eine neue Richtung einzuschlagen und am 29. September für eine Politik zu stimmen, die sich klar gegen das bestehende System stellt und die Menschen nicht nur reden lässt, sondern ihre Anliegen aktiv umsetzt.