Haimbuchner: „Wir müssen uns um die Menschen kümmern und auf die Auswirkungen am Rande der Krise achten“

Derzeitige Ausnahmesituation erfordert von allen Rücksichtnahme

„Wir müssen uns um die Menschen kümmern und auf auch auf die Auswirkungen am Rande der Krise achten. Die Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung vor allem für die Risikogruppen in der direkten Nachbarschaftshilfe ist groß“, betonte heute der Landesparteiobmann der FPÖ Oberösterreich, Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner. „Die derzeitige Ausnahmesituation erfordert in vielen Bereichen von allen Rücksichtnahme. Dazu gehört mit Sicherheit auch, dass etwaige Zahlungsfristen gerade für Senioren und Seniorinnen, die oftmals nicht über die modernen Möglichkeiten des Zahlungsverkehrs mittels Internet verfügen, verlängert werden.“ ****

Haimbuchner berichtete konkret von Fällen, die an ihn herangetragen wurden. „Ein 80-Jähriger Pensionist, der sich klar an die nötigen Regeln hält, von der Nachbarschaft mit Lebensmittel versorgt wird, erhielt eine Zahlungsaufforderung seitens des Finanzamtes mit der Aufforderung, den offenen Betrag unverzüglich zu begleichen, ansonsten drohe die Einleitung eines Einbringungsverfahrens“, ruft Haimbuchner auf, dass Zahlungsfristen auf ein den derzeitigen Gegebenheiten passendes Maß angepasst werden.

„Ich habe als Wohnbaureferent dafür Sorge getragen, dass drohende Delogierungen ausgesetzt werden. Auch die nötige Rücksichtnahme – was zum Beispiel Rückforderungen betrifft – gilt nunmehr im Bereich der Wohnbeihilfe“, hofft Haimbuchner, dass alle zuständigen Behördenstellen die nötigen Voraussetzungen dafür schaffen, „damit Leute, die sorgsam auf ihre Gesundheit achten, nicht gezwungen sind, sich der Gefahr der Ansteckung auszusetzen, damit sie etwaig fällige Zahlungen am Bankschalter tätigen können. Das gehört für mich ganz klar auch dazu, dass wir uns um die Menschen in allen Bereichen kümmern.“