Haimbuchner zu Arbeitsmarktstatistik: „Zahlen vermitteln trügerische Sicherheit“

Staatlich organisierte Insolvenzverschleppung wird zu Anstieg der Arbeitslosigkeit führen 

„Natürlich ist es erfreulich, dass sich die Arbeitslosenzahlen in Oberösterreich im April erneut auf niedrigem Niveau befinden und sich damit der Trend der vergangenen Monate fortsetzt. Wir dürfen uns jedoch keine Illusionen machen: Durch auslaufende Stundungen und das Eintreffen der künstlich verzögerten Betriebs-Insolvenzen werden wir im Arbeitsmarktsegment noch Probleme bekommen, wenn seitens des Bundes nicht nachgesteuert wird“, so der Landesparteiobmann der FPÖ Oberösterreich, Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Manfred Haimbuchner. *****

Maßnahmen zur Wiederbelebung der Wirtschaft gefordert

Es gilt nun zu verhindern, dass die Arbeitslosenzahlen in den kommenden Monaten und Jahren erneut stark ansteigen, wenn die wirtschaftlichen Folgen des Corona-Missmanagements der Bundesregierung zur vollen Entfaltung kommen. „Daher müssen bereits heute die Voraussetzungen für eine zukunftsorientierte und resiliente Wirtschaft gelegt werden“, so Haimbuchner.

„Österreich braucht eine Gründungs- und Entbürokratisierungs-Offensive, um wieder Schwung in die Wirtschaft zu bekommen und Arbeitsplätze nicht nur zu erhalten, sondern auch neue zu generieren. Dazu ist auch der Verzicht auf Steuererhöhungen bzw. die steuerliche Entlastung und die zielgerichtete finanzielle Förderung von Unternehmertum wichtig. In Oberösterreich haben wir beispielsweise Unternehmen in Zukunftsbranchen wie der Weltraumtechnologie, die nun darauf angewiesen sind, von der Politik jede mögliche Unterstützung zu bekommen, damit sie nicht nur die Arbeitsplätze von heute halten, sondern die von morgen und übermorgen schaffen können“, so der FPÖ-Landesparteichef abschließend.