Haimbuchner zu Mobilitätspaket: „OÖ Regio-Stadtbahn ist Initialzündung für visionäre Standortpolitik“

Effiziente Vernetzung von Ballungsräumen und ländlichen Regionen als Startrampe in die Zukunft – Green Mobility standortfreundlich denken 

Der oberösterreichische Landeshauptmann-Stellvertreter und stellvertretende Bundesparteiobmann der FPÖ, Dr. Manfred Haimbuchner, kommentiert die  Präsentation der Absichtserklärungen und Vereinbarungen zwischen Bund und Land zum Klimaticket und dem Ausbau des OÖ Regio-Stadtbahn-Konzepts wie folgt: „Oberösterreich und die freiheitliche Ressortverantwortung sind starke Triebfedern für nachhaltige und zukunftsgerichtete Mobilität in diesem Land. Die Fertigstellung der Linzer Eisenbahnbrücke ist dafür ein eindrucksvolles Beispiel. Es ist deshalb nun notwendig, die positive Dynamik dieses Erfolgs zu nutzen und Oberösterreich zum Motor für neue Lösungen in allen Fragen von Mobilität, Energie und Industrie zu positionieren.“

Haimbuchner weiter: „Die Herausforderungen und Verpflichtungen für die Entwicklung des Landes nach der Krise sind vielfältig. Wir müssen Wirtschaftskraft mit den gestiegenen Anforderungen an eine intakte Umwelt in Einklang bringen und einen leistungsbezogenen Arbeitsbegriff mit sozialer Sicherheit für unsere Bevölkerung verbinden.“

Nach dem Grundsatz „So viel Staat wie nötig, aber so wenig Staat wie möglich“ müsse heute die nachhaltige und innovative Mobilität in Oberösterreich nicht nur gelebt, sondern auch privatwirtschaftlich produziert werden, so der Landeshauptmann-Stellvertreter. Haimbuchner führt aus, dass am Ende der Anstrengungen ein gemeinsames Modell von Bund, Land und Gemeinden stehen solle, das die Mobilität der Zukunft mit der Industrie und auch der Energieversorgung der Zukunft in Einklang bringt.

„Die FPÖ Oberösterreich bekennt sich zu der in der Amtszeit von Bundesverkehrsminister Norbert Hofer beschlossenen Energiestrategie, die vorsieht, bis 2030 nettobilanziell 100% des Strombedarfs mit Ökostrom zu decken, wenn parallel sichergestellt wird, dass die Stromkosten der Zukunft keinen Wettbewerbsnachteil für unsere Industrie darstellen.“

Haimbuchner betont darüber hinaus: „Den Standard von Morgen bei alternativen Antriebstechniken und Treibstoffen zu verschlafen, hieße, Arbeitsplatzverlust und Standortnachteile in Kauf zu nehmen. Wir müssen deshalb aus der Vergangenheit lernen und gerade im Umfeld Wirtschaft und Industrie die Green Mobility so denken, dass diese nicht nur langfristig Klimaverbesserungen bringt, sondern auch heute schon Arbeit und Wertschöpfung in unserem Land bindet.“