Angesichts der jüngsten Vorstellung des aktuellen Integrationsberichts sprach sich der Landesparteisekretär und Sicherheitssprecher der FPÖ Oberösterreich, LAbg. Michael Gruber für eine strikte und konsequente Migrationspolitik: „Die Zahlen des Berichts, wonach 27 Prozent der Bevölkerung in Österreich und die Mehrheit der Einwohner Wiens bereits einen Migrationshintergrund haben, bestätigen die Herausforderungen, vor denen unser Land steht.“
Leistungsbereitschaft ist der Schlüssel
„Integration kann nicht nur verordnet werden, sondern muss auch aus Überzeugung geschehen“, spricht Gruber positive Beispiele von Migranten aus dem ehemaligen Jugoslawien an. „Vor allem in den Städten handelt es sich um ein kulturelles Problem, das aus einer Ablehnung unseres Wertekanons resultiert und Ghettobildung begünstigt. Auch wenn Innenminister Karner die Augen vor der Wirklichkeit verschließt und sich stattdessen als Problemlöser darstellt, ist er vor allem Teil des Problems. Wir haben ein Islamismus- und ein Integrationsproblem.“ Dagegen helfe nur eine Mischung aus Sanktionen und dem Einfordern von Leistung. Bei jungen Migranten müssten auch die Eltern in die Pflicht genommen werden, „sonst heißt es Abschied und Abschieben!“
„Diese Maßnahmen sind notwendig, um sicherzustellen, dass Zuwanderung in unser Sozialsystem nicht mehr stattfindet und die Integration auf einem soliden Fundament der Eigenverantwortung und Leistung beruht. Wer unsere Hausordnung nicht einhält, wer radikalen Islamismus vertritt und unsere westlichen Werte ablehnt, bei dem müssen Sanktionen greifen und er muss in sein Land zurückkehren“, so Gruber abschließend.