Islamische Sittenwächter haben keinen Platz bei uns

Wie erst vor kurzem bekannt wurde, hat die Polizei bereits Mitte Juni eine Gruppe sogenannter islamischer Sittenwächter festgenommen. Die Tschetschenen haben Frauen, die sich zu westlich verhielten, sowie deren Angehörige bedrängt und teilweise sogar verletzt. FPÖ-Klubobmann Ing. Herwig Mahr fand hierzu klare Worte.

Über mehrere Monate soll die „Sittenwächter“-Bande in Wien und Linz aktiv gewesen sein. Die Gruppe tyrannisierte Frauen und ihre Angehörigen, wenn diese sich nicht entsprechend islamischer Vorgaben verhielten. Wirkten Drohungen und Übergriffe nicht, wurden Bilder der betroffenen Personen in Moscheen zur weiteren Denunziation ausgehängt.

Mittlerweile hat die Polizei sechs Tschetschenen im Alter von 19 bis 37 Jahre festgenommen und wegen diverser Delikte angezeigt, unter anderem wegen Körperverletzung, Nötigung und dem Verdacht auf Bildung einer kriminellen Vereinigung. Die Gruppe soll den Kern einer hierarchischen Scharia-Polizei bilden. Klubobmann Herwig Mahr hierzu: „So etwas hat in unserer Heimat keinen Platz. In unserem Land gelten unsere Werte und unsere Regeln. Wer das nicht akzeptiert, hat hier nichts verloren.“ Und weiter: „Wir dürfen solchen Tendenzen in unserem Land keinen Millimeter Platz zum Gedeihen bieten.“ Vom grünen Integrationslandesrat Kaineder fordert Mahr ein Ende der Kuschelpolitik und eine „schärfere Gangart mit spürbaren Konsequenzen“.