Der jüngste Vorfall in Kremsmünster, bei dem ein 16-jähriger Serbe und ein 15-jähriger österreichischer Staatsbürger ein Fahrzeug gestohlen und damit einen Unfall verursacht haben, zeigt die alarmierenden Gefahren eines solchen Verhaltens. Der Diebstahl eines Autos und die rücksichtslose Teilnahme am Straßenverkehr sind kein Kavaliersdelikt, sondern eine ernsthafte Gefährdung der Allgemeinheit.
Infrastruktur-Landesrat Mag. Günther Steinkellner fordert klare Konsequenzen: „Ein solches Verhalten gefährdet nicht nur die Täter selbst, sondern auch völlig unbeteiligte Menschen. Diese Taten sind unverantwortlich und dürfen keinesfalls verharmlost werden. Die Gesellschaft und insbesondere Eltern und Erziehungsberechtigte sind gefordert, jungen Menschen Werte wie Respekt und Verantwortungsbewusstsein früh zu vermitteln.“ Es liege auch an den Eltern und Erziehungsberechtigten, „Grenzen aufzuzeigen und die Konsequenzen solchen Handelns klarzumachen. Die Vermittlung von Werten und Verantwortungsbewusstsein muss früh beginnen, um derartige Vorfälle zu verhindern.“
Oberösterreich wird weiterhin Maßnahmen setzen, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen und die Prävention insbesondere bei Jugendlichen zu stärken. Der Vorfall in Kremsmünster, bei dem der gestohlene Wagen schwer beschädigt wurde, ist ein klares Zeichen dafür, wie dringend dieses Thema angegangen werden muss.