Kickl warnt vor neuerlicher Massenmigration nach Österreich

Der geschäftsführender FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl betonte in der Nationalratssitzung am 25.09.2019, dass dem Zustrom von Flüchtlingen nach Österreich Tür und Tor geöffnet werde, wenn sich die FPÖ nach der Wahl nicht in der Regierung finde.

Australisches Modell als Vorbild
Herbert Kickl stellte in seiner Rede klar, dass sich eine neue Flüchtlingswelle über die Türkei und Griechenland anbahne, zumal die Griechen nicht für einen sinnvollen EU-Außengrenzschutz gerüstet seien. Die EU sei „meilenweit entfernt von einem geordneten Asylsystem“. Der dafür nötige politische Wille von Seiten der EU-Kommission und dem Europäischen Parlament fehle nämlich, so Kickl. Gleichzeitig empfahl er das australische Asylmodell des „No way“, das Asyl nicht automatisch als „Eintrittskarte“ in das Sozialsystem des Ziellandes verstehen würde.

Asylanträge nur an EU-Außengrenze
Maßgeblich für einen effektiven Außengrenzschutz seien außerdem konkrete „Abhaltemaßnahmen“ inklusive Schutzzäune. Dementsprechend stellte Herbert Kickl fest, dass er kein Problem mit dem Begriff „Festung Europa“ habe, in der die Bevölkerung geschützt wird. Asylanträge seien spätestens an der EU-Außengrenze zu stellen und dort sei auch zu entscheiden. Das sei das FPÖ-Konzept eines geordneten Asylsystems. Österreich müsse aber seine Grenzen umfassend schützen, bis die Rückführungen über das Mittelmeer zügig umgesetzt werden.

Hier geht es zur heutigen Rede von Herbert Kickl zu diesem Thema:

Rede von Herbert Kickl