KTM-Wirbel in Freistadt: Mangelhafte Integration ist traurige Tatsache

Laut Bericht der Kronenzeitung fühlte sich eine Türkin mit Kopftuch in Freistadt diskriminiert. Grund dafür: Drei Berufsschüler hatten sich über ihre KTM-Motorräder unterhalten und die Türkin verband mit „KTM“ das Kürzel Kopftuchmafia und alarmierte ihre Landsleute. Daraufhin eilte der jungen Türkin eine größere Gruppe gewaltbereiter Türken „zu Hilfe“, die Schüler trauten sich nicht mehr in die Schule. Immerhin wollten rund 30 Türken laut Schilderungen Rache üben, drohten auch mit einem Messer. Der Vorfall beschäftigte auch die Polizei und wird nunmehr auch politisch diskutiert.

Für FPÖ-Landesparteisekretär, Sicherheitssprecher LAbg. Michael Gruber zeigt diese Eskalation, „dass die angebliche Verspottung, die keine war und die Bedrohung von einer Gruppe offenbar gewaltbereiter Türken, die den Schülern gedroht haben, ein massives kulturelles Problem ist.“ Dieser Wirbel belege aber auch deutlich, dass wir in unserem Land längst mit den Auswirkungen der mangelhaften Integration und der vorhandenen Gewaltbereitschaft konfrontiert sind. „Es ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten, wenn jetzt auch die Zuwanderer glauben, sie müssten Sprachpolizei spielen. Grundsätzlich ist aber jedes kriminelle Potential konsequent zu unterbinden. Der Staat darf sich nicht länger von irgendwelchen Migrantengruppen auf der Nase herumtanzen lassen.“ Die Parallelgesellschaft mit Gewaltbereitschaft sei längst ein Sicherheitsproblem in Oberösterreich.