Zu den jüngsten Vorwürfen der SPÖ bezüglich der Hausruckbahn stellt der Verkehrssprecher der FPÖ Oberösterreich, LAbg. Peter Handlos klar: „Die SPÖ stellt den Landesanteil an Investitionen als unzureichend dar, verkennt dabei jedoch die Gesamtverantwortung. Die Hausruckbahn ist Eigentum der ÖBB und diese ist daher hauptverantwortlich für Betrieb, Infrastruktur und Fahrgastzahlen.“ *****
Mit dem Attraktivierungspaket 2019 konnte die Bahn gemeinsam mit zusätzlichen Landeszuzahlungen langfristig gesichert werden: „Durch diese Maßnahmen ist die Hausruckbahn bis 2029 – mit dem Verkehrsdienstevertrag (VDV) sogar bis 2033 – gerettet“, unterstreicht Handlos.
Die laufenden Diskussionen über die Regionalbahnen seit Frühjahr seien nicht vom Land initiiert worden, sondern durch den Bund angestoßen. „Es ist Aufgabe des Bundes, seine Verantwortung für den öffentlichen Verkehr wahrzunehmen. Die SPÖ sollte sich bei ihrem Bundesminister dafür einsetzen, dass der Bund den ländlichen Raum nicht aushungert, statt Landesrat und Land zu kritisieren“, so Handlos.
Bereits in den vergangenen Jahren wurden zahlreiche Verbesserungen umgesetzt: Neben der langfristigen Sicherung der Bahn wurden der Bahnhof Ried umgebaut, ein Busterminal errichtet und das Busnetz weiter ausgebaut – alles Maßnahmen, die den Nahverkehr in der Region attraktiver und zukunftssicher machen. „Landesrat Steinkellner setzt auf pragmatische Lösungen, nachhaltige Investitionen und enge Abstimmung mit Bund und ÖBB, statt populistische Kritik zu üben. Das Ziel bleibt klar: eine sichere, moderne und gut vernetzte Mobilität für die Menschen im Hausruckviertel“, so Handlos abschließend.