Nach gewohnter SPÖ-Manier wird mit zweierlei Maß gemessen
Für den Landesparteisekretär der FPÖ Oberösterreich, Erwin Schreiner, sind die heutigen Verbalinjurien von SPÖ-Landesgeschäftsführerin Stadlbauer gegen Elmar Podgorschek und die FPÖ „ein plumpes Ablenkungsmanöver, um von den massiven internen Parteiproblemen der SPÖ in Oberösterreich abzulenken und gehen ins Leere. Das ist ein künstlicher Sturm im Wasserglas.“ ******
„Frau Genossin Stadlbauer lernen Sie Geschichte, hat schon Bruno Kreisky einmal den richtigen Ratschlag erteilt. Überlegen Sie, bevor Sie unpassende und unverschämte Geschichtsvergleiche ziehen“, zeigt Schreiner auf, dass die Zitate aus dem Vortrag von Elmar Podgorschek aus dem Zusammenhang gerissen wurden. „Demokratie lebt auch von Kritik und die Kritik von Podgorschek richtet sich nicht pauschal gegen Institutionen.“
„Wenn Frau Stadlbauer schon die Moralkeule schwingen will, dann hätte ihr das gut bei der Rede ihrer eigenen Landesvorsitzenden Gerstorfer beim SPÖ-Landesparteitag gestanden. Wo blieb Ihr Aufschrei, Frau Stadlbauer auf die Aussage Ihrer Vorsitzenden, wonach Österreich schon bald eine Strafkolonie sein wird, wenn Schwarz-Blau so weitermacht? Wo ist Ihr Aufschrei, dass Strache und Kurz die Oberaufseher im größten Gefängnis Europas sind? Nach gewohnter SPÖ-Manier wird hier wieder mit zweierlei Maß gemessen“, bekräftigte Schreiner abschließend. (schluss) bt
