LH-Stv. Dr. Haimbuchner zu Deutschklassen: Notwendige Bildungs- und Integrationsmaßnahme

„Nur wer ausreichend Deutsch kann, kann dem Regelunterricht folgen“ 

Für den Landesparteiobmann der FPÖ Oberösterreich, LH-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner sind die von VP-Bildungsminister Heinz Faßmann heute vorgelegten Pläne, wonach mit Deutschförderklassen bei Kindern die Sprachdefizite mittels eigenem Lehrplan und mit vielen Stunden Sprachtraining inklusive vom Ministerium kontrollierten standardisierten Tests eingeführt werden „ein notwendiger Schritt als Bildungs- und Integrationsmaßnahme. Nur wer ausreichend Deutsch kann, kann dem Regelunterricht folgen.“ ****

Auch in Oberösterreichs Schulen sei in den letzten Jahren der Anteil an Kindern mit nicht-deutscher Muttersprache gestiegen. „Mit diesen Klassen kann nunmehr auch der Gruppenbildung von Kindern aus fremden Kulturkreisen wegen mangelnder Kommunikationsmöglichkeit entgegengewirkt werden. Für die FPÖ Oberösterreich ist das Erlernen und Können von Deutsch ein wesentlicher Schlüssel für eine erfolgreiche Integration und ein geordnetes Zusammenleben“, betont Haimbuchner.

Haimbuchner verweist zudem darauf, dass in weitere Folge neben den integrativen Auswirkungen „gute Sprachkenntnisse die Möglichkeiten in der Berufswelt verbessern und die Gefahr der (Jugend)Arbeitslosigkeit senken.“  Es sei erfreulich, so der oberösterreichische FPÖ-Landesparteiobmann, „dass die Bundesregierung nun rasch diese nötige Reform umsetzt.“