LHStv. Dr. Haimbuchner: Mit Reform der AUVA wird das 21. Jahrhundert eingeläutet

Schlanke Verwaltung und Bündelung von Synergien längst überfällig

Mit der nunmehrigen Reform der AUVA setzt Sozialministerin Mag. Beate Hartinger-Klein ein wesentliches Ziel der Regierung um: „Wir Freiheitlichen stehen dafür, dass es zu einer Vereinfachung des Systems und der Strukturen kommt. Nunmehr kommt es zum überfälligen Abspecken der aufgeblähten Verwaltung und zur Bündelung von Synergien im heimischen Gesundheitssystem. Die Einsparungen durch die Reduktion der Verwaltung werden beim Patienten und beim Steuerzahler ankommen“, betont der Landesparteiobmann der FPÖ Oberösterreich, LH-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner.

„Entgegen aller Unkenrufe von SPÖ und ÖGB werden die Spitäler, die Leistungen und das medizinische Personal erhalten bleiben. Es ist garantiert, dass weiterhin gleiche Leistung bei gleichen Beiträgen angeboten wird. Es wird kein Krankenhaus geschlossen und keine Leistungsreduzierung geben – auch Freizeitunfälle werden weiterhin versorgt“, zeigt Haimbuchner auf, dass bis dato es weder eine österreichweite Koordination innerhalb der Unfallkrankenhäuser gab, noch einen gemeinsamen Einkauf sowie ein gemeinsames Personalmanagement. „Die bisherige Struktur mit einer Hauptstelle mit 20 Organisationseinheiten in Wien und vier zusätzlichen Landesstellen ist längst überholt.“

„Diese Maßnahmen sind keine Gesundheitsreform, sondern vielmehr eine umfassende Reform der bestehenden Strukturen im Sozialversicherungssystem. Die erste Entlastung durch Senkung der Lohnnebenkosten wird im Jahr 2019 kommen“, sieht Haimbuchner im Hinblick auf den Reformprozess noch weitere mögliche Entlastungsschritte. „Davon profitieren werden alle Unternehmen, die Mitarbeiter beschäftigen. Gesichert ist, dass die Verteilung der Lohnnebenkostensenkung fair sein wird.“