LHStv. Dr. Haimbuchner und Bgm. Dr. Rabl: Nach Ausladung von Innenminister Salvini, Einladung nach Oberösterreich und Wels

Auf Unverständnis stößt der Beschluss des Inselrats von Mallorca, den italienischen Innenminister Salvini zur unerwünschten Person zu erklären. Die linke Podemus Bewegung hat einen derartigen Antrag aufgrund der restriktiven Einwanderungspolitik des Innenministers eingebracht.

Rückendeckung und eine Einladung nach Oberösterreich und Wels bekommt Salvini nun von LHStv. Dr. Manfred Haimbuchner und Bürgermeister Dr. Andreas Rabl. Beide kritisieren den Beschluss des Inselrates als unangebracht und unverhältnismäßig, da es einem demokratisch legitimierten Minister möglich sein muss, die Interessen seines Landes zu vertreten. Salvini habe in Europa einen Nachdenkprozess in der Einwanderungspolitik bewirkt und mitgeholfen, einen ungeregelten Zuzug nach Europa zu verhindern.

Haimbuchner und Rabl setzen daher einen bewußten Kontrapunkt und laden Innenminister Salvini ausdrücklich nach Oberösterreich und Wels ein.

Haimbuchner: Ich würde mich freuen, wenn Innenminister Salvini meine oberösterreichische Heimat besucht. Vom Mühlviertel bis zum Salzkammergut kann man Oberösterreich genießen.

Rabl: Innenminister Salvini ist in Wels ausdrücklich willkommen. Ob beim traditionellen Welser Volksfest oder als Radfahrer in der Rennradregion Wels, die Einladung steht.