FPÖ-Ergebnis bei Linzer Bürgermeister-Stichwahl ist „Achtungserfolg“

Linz hat gewählt und der FP-Bürgermeisterkandidat, Dr. Michael Raml konnte erstmals in der Geschichte der Freiheitlichen in der Landeshauptstadt bereits beim ersten Wahlgang einen Meilenstein erzielen, indem er es in die Stichwahl schaffte und dabei gleich vier namhafte Mitbewerber hinter sich lassen konnte. Angesichts des nunmehrigen Ergebnisses, wo der SP-Kandidat klar als Sieger aus der Wahl hervorging und der FP-Kandidat 22,9 Prozent erzielte, dankte Raml seinen Wählern. Für FPÖ-Landesparteiobmann, Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner war das Ergebnis ein Achtungserfolg. „Ich bin sicher, dass wir den Schwung und den Zugewinn in dieser Wahlbewegung auch in den kommenden Wahlen nutzen können“, ist Haimbuchner überzeugt.  

Für Haimbuchner zeige sich deutlich, die freiheitliche Richtung in Linz stimmt. Es ist dies mit Sicherheit für die FPÖ in unserem Bundesland ein historisches Ergebnis, dass erstmals ein freiheitlicher Kandidat bei der Stichwahl in Linz im Rennen war. Es war für die FPÖ Oberösterreich und mich selbstverständlich, dass wir die Linzer FPÖ und Michael Raml tatkräftig unterstützt haben.“ Haimbuchner dankte Michael Raml und allen Funktionären und Mitgliedern, die in den letzten Wochen und Monaten „tatkräftig unterwegs waren und die freiheitliche Politik zu den Wählern gebracht haben. Gemeinsam haben alle bei direkten Gesprächen und Hausbesuchen sowie Verteilaktionen einen intensiven Wahlkampf geführt. Wir werden weiterhin das Ohr beim Bürger haben und die Menschen wissen, dass wir für ihre Anliegen, Wünsche uns Sorgen da sind. Denn die gemeinsame Stärke ist die Bürgernähe und das Erarbeiten von adäquaten politischen Lösungen.“

Raml: „Wahlausgang gibt uns Rückenwind für 2027“

„Ich danke den zahlreichen Wählerinnen und Wählern, die zur Wahl gegangen sind und mir ihr Vertrauen geschenkt haben. Und ich danke ebenso herzlich den Dutzenden freiwilligen Helferinnen und Helfern, ohne die mein Wahlkampf nicht möglich gewesen wäre. Politik ist oft das Bohren dicker Bretter und diesmal hat es noch nicht für den Stichwahlsieg gereicht, aber die rote Vorherrschaft in Linz hat schon ordentlich Risse bekommen. 2027 werden die Karten bereits wieder neu gemischt und dann wird aufgrund der Kombination mit Landtags- und Gemeinderatswahl auch die Wahlbeteiligung erfahrungsgemäß deutlich höher ausfallen. Dann werden wir wieder alles daransetzen, damit unsere freiheitliche Politik auch im Bürgermeisteramt ankommt und ich werde mich wieder als erster Herausforderer präsentieren.“

Gratulationen entrichtet Stadtrat Raml zudem an den neuen Bürgermeister Dietmar Prammer. Zugleich kündigt er an, sich nun wieder voll und ganz auf seine Aufgaben als Stadtrat konzentrieren zu wollen, „damit das tägliche Leben der Bürger in Linz noch lebenswerter wird.“