LPS Schreiner zu SPÖ-Stadlbauer: Elternbildung im Familienressort besser aufgehoben

„Familien dürfen nicht Spielball sozialistischer Politik sein“

Klare Worte findet der Landesparteisekretär der FPÖ Oberösterreich, Erwin Schreiner zu den ungustiösen Anschuldigungen von SPÖ-Landesgeschäftsführerin Stadlbauer. „Sozial-Landesrätin Gerstorfer hat mit ihren Streichorgien gezeigt, dass es ihr nicht um die wichtigen Maßnahmen selbst geht, sondern sie mit Brachialgewalt wichtige Teile auch im Familienbereich komplett ausschalten wollte. Alle Mitglieder der Landesregierung haben bei der Erstellung ihrer Budgets für ihr jeweiliges Ressort gezeigt, dass man – wenn ein Sparwille vorhanden ist – durchaus weiterhin Maßnahmen anbieten kann und nichts total aufgelassen werden muss. Bei den Teilen der Elternbildung ging es nicht nur um ein Angebot für Eltern und Familien, es sind damit auch Arbeitsplätze verbunden. Als ehemalige Chefin des AMS ist es Gerstorfer offensichtlich gleichgültig, dass sie regionale Arbeitsplätze auf dem Altar der falschen Budgetpolitik in ihrem Ressort opfert.“

„Familien dürfen nicht Spielball dieser sozialistischen Politik sein“, betont Schreiner, dass es richtig und wichtig ist, dass FPÖ-Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Manfred Haimbuchner mit Mitteln aus seinem Ressort die komplette Streichung der Förderung der Elternbildung zurücknimmt. „Die Elternbildung ist in Wahrheit im Familienressort besser aufgehoben.“

„Ein Vollholler ist es – um im Sprachgebrauch der Genossen zu bleiben – wenn nunmehr Stadlbauer behauptet, dass das Ressort von Gerstorfer finanziell ausgehungert wird. Es ist auch Manfred Haimbuchner zu verdanken, dass der 40-Millionen-Schuldenrucksack, den das rote Ressort seit Josef Ackerl mit sich rumschleppt, durch Mittel aus dem Verkauf der Wohnbaudarlehen beglichen wird.  Aber spätestens seit der Ära Ackerl ist bekannt, dass das sorgsame Haushalten mit Steuergeldern der SPÖ offenbar schwer fällt. Niemand hat von Gerstorfer verlangt Maßnahmen komplett zu streichen. Mit Engagement und Einsatz wäre es durchaus ein Leichtes gewesen, durch sinnvolle Einsparungsmaßnahmen weiterhin das gesamte Angebot aufrecht zu erhalten“, betonte Schreiner abschließend.