LR Steinkellner investiert massiv in heimische Straßen

Gute Straßen stärken die Wirtschaft – und das gleich mehrfach. Deshalb investiert das freiheitliche Infrastrukturressort von Landesrat Mag. Günther Steinkellner in den kommenden Jahren zusätzliche 219 Millionen für Straßenbau und -erhalt. Darunter befinden sich auch einige Großprojekte.

Über das bereits eingeplante Infrastrukturbudget hinaus werden in den kommenden Jahren rund 219 Millionen Euro zusätzlich in Ausbau und Erhalt der Straßeninfrastruktur in Oberösterreich fließen. Diese Mittel stammen aus dem Oberösterreichplan und fließen in kurz-, mittel- und langfristige Infrastrukturprojekte. Für die Wirtschaft entstehen durch diese Investitionen zusätzliche Impulse. Denn: Maßnahmen im Straßenbau beleben die heimische Konjunktur in doppelter Hinsicht. Einerseits gehen im langjährigen Schnitt rund 80 Prozent aller Aufträge der Landesstraßenverwaltung an oberösterreichische Unternehmen. Neben etwa 19 Prozent österreichischen Firmen werden weniger als 1 Prozent der Aufträge an ausländische Unternehmen vergeben. Andererseits profitieren gerade die heimischen Betriebe von einer gut ausgebauten und auch gut instandgehaltenen Straßeninfrastruktur, sowohl im Werk- bzw. Güterverkehr, als auch durch eine sichere und reibungsfreie An- und Abreise der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Durch die dazukommenden Finanzmittel fließen alleine heuer und kommendes Jahr rund 54 Millionen Euro zusätzlich in die bauliche Erhaltung und den Straßenneubau – davon allein 2021 circa 10 Millionen Euro in die Sanierung bestehender Straßen. Diese gliedern sich in 31 Einzelmaßnahmen von A wie die Sanierung der B148 Altheimer Straße im Bezirk Ried bis Z wie das Baulos „Zehetnerberg“ im Bezirk Steyr Land. Ebenfalls werden heuer auch Projekte der Mittelfristplanungen, wie der Ausbau der B156 begonnen. Geplant sind dieses Jahr ebenso langfristige Großprojekte, wie beispielsweise die Umfahrung Weyer. Die Ausgaben der Landesstraßenverwaltung für Neubau- und Sanierungsprojekte beliefen sich im Jahr 2019 auf ca. 96 Mio. Euro und ca. 93 Mio. Euro im Jahr 2020. Heuer sollen rund 116 Mio. Euro in das Sanierungs- und Bauprogramm investiert werden, um so kräftige, wirtschaftliche Impulse zu setzen.