Medikamentenmangel: Regierungsuntätigkeit unerträglich, Versorgungssicherheit lebenswichtig

Der Medikamentenmangel steigt weiter in Österreich. Nicht nur Antibiotika – vor allem auch für Kinder – gibt es derzeit nicht, sondern mittlerweile auch schon Schmerzmittel u.a. zur Behandlung von Palliativpatienten. Insgesamt sind es bereits 500 Arzneimittel die schwer oder nicht erhältlich sind, Tendenz leider steigend. Für FPÖ-Landesparteisekretär, Sicherheitssprecher LAbg. Gruber „hat die Bundesregierung in bewährter Manier das getan, was sie am Besten kann: Nichts!“ Die FPÖ habe bereits zu Beginn der Corona-Krise auf diese gefährliche Entwicklung für unsere heimische Versorgungssicherheit hingewiesen.  

Bei der Bevölkerung sorgten die Arzneimittelengpässe für zunehmende Beunruhigung. „Gerade bei der älteren Generation oder chronisch kranken Menschen, die nun mal auf gewisse Medikamente angewiesen sind und nicht so einfach auf andere Arzneimittel umgestellt werden können, ist die Sorge aufgrund der anhaltenden Lieferengpässe groß“, so Gruber. Und weiter: „Die politischen Verantwortungsträger rund um den grünen Gesundheitsminister Rauch haben es leider verabsäumt, rechtzeitig auf die sich abzeichnende Versorgungskrise zu reagieren.“

Gruber erinnerte auch daran, dass der FPÖ-Gesundheitssprecher im Nationalrat, Gerhard Kaniak, auf Bundesebene immer wieder Anträge gestellt und Initiativen gesetzt habe, um die Arzneimittelversorgung zu verbessern und abzusichern. Diese Anträge wurden von der Bundesregierung immer wieder vertagt. „Jetzt ist es höchste Zeit, sich endlich in Bewegung zu setzen und für die Bevölkerung zu arbeiten. Das wichtige Thema Versorgungssicherheit ist nicht nur im Gesundheitssektor, sondern auch im Energie- und Lebensmittelbereich eine in Krisenzeiten lebenswichtige Frage und darf nicht verschlafen werden“, so Gruber.