Megaprojekt neue Donaubrücke Linz: Freiheitliches Leistungsabzeichen

Die neue Linzer Eisenbahnbrücke steht. Der Lebens- und Wirtschaftsraum Linz erhält dadurch neue Kraft. Das ist nicht zuletzt ein großer Erfolg freiheitlicher Ressortpolitik. Einerseits als Ergebnis einer höchst gelungenen Kooperation zwischen dem freiheitlichen Infrastrukturlandesrat Mag. Günther Steinkellner und dem Linzer Vize-Bürgermeister und FPÖ-Verkehrsstadtrat Markus Hein, aber auch andererseits als Ergebnis österreichischer Ingenieurstechnik, Handwerker und Planer.

Die Eröffnung der neuen Eisenbahnbrücke bedeutet den Start in die Linzer Verkehrszukunft. FPÖ-Vizebürgermeister Markus Hein stellt fest: „Ein Projekt, wie die Eisenbahnbrücke, in wenigen Jahren von der Planung über sämtliche Bewilligungen und den Bau bis zur Fertigstellung zu bringen, ist eine Höchstleistung. Ich bedanke mich bei allen, die mit ihrer Arbeit am Entstehen dieser neuen Donauquerung mitgewirkt haben. Es ist zweifellos eine einzigartige Konstruktion und eine Landmarke, die künftig Urfahr mit Linz verbinden wird. Gemeinsam mit vielen anderen kann ich es kaum erwarten, dass die neue Brücke freigegeben wird.“ Denn neben ihrer schlichten Funktion als Donauquerung ist die Brücke auch Symbol der gemeinsamen Offensive von Stadt und Land für den Ausbau des Öffentlichen Verkehrs. Sie macht die S-Bahn und neue Buslinien erst möglich. Mit der Fertigstellung der neuen Eisenbahnbrücke ist beim motorisierten Individualverkehr ebenfalls eine Entspannung zu erwarten. Zudem erhalten Fußgänger und Radfahrer zu beiden Seiten breite Bewegungsräume.

Der unglaubliche Umfang des Verkehrsprojekts wird an einigen Fakten deutlich: Im Vorfeld sind 600 Tonnen Stahl-Bewehrung, zusätzlich zu den 8.400 Tonnen der Brückentragwerke in bester Voest-Stahl-Qualität und damit mehr als im Pariser Eifelturm verbaut worden. In drei Monaten wurde für die Fahrspuren des Individualverkehrs und der Gleistrasse die Betonplatte mit entsprechender Feuchtigkeitsisolierung hergestellt und eine erste Asphaltschicht aufgebracht. Zuletzt wurden die so genannten Betonrandbalken montiert, die als Abgrenzung zur Stahlkonstruktion sowie als Trennung zwischen Fahrbahn und zukünftiger Gleistrasse dienen. Weiters erfolgte die Montage der Fahrbahnübergangskonstruktionen bei den Widerlagern und an den tragenden Teilen des beidseitig je 400 Meter langen Brückengeländers. Ebenso wurde das Versetzen der insgesamt 84 Pollerleuchten durchgeführt, die mit LED-Licht auf die Fahrbahnen strahlen. LKW brachten im Vorfeld etwa 5.000 Tonnen Granit an die Uferzone des 12.000 Quadratmeter großen künftigen Erholungsareals.

Die oberösterreichische FPÖ stellt fest: „Die neue Eisenbahnbrücke wird das neue Symbol der Landeshauptstadt sein und darüber hinaus das zentrale Element eines der modernsten und fortschrittlichsten Öffentlichen Verkehrssysteme in Österreich. Wir sind seinerzeit mit dem Ziel angetreten, die Brückenproblematik zu lösen und in nur einer Legislaturperiode haben wir es geschafft, mehr Brücken zu bauen als in Linz zuvor existierten. Dass die Agenden rund um die Mobilität jeweils in blauer Hand waren, hat sicherlich zum Erfolg beigetragen.“

Mit einem „Brücken Opener“ am 28. August gehörte die Brücke den ganzen Tag über den Linzerinnen und Linzern und wird am Montag den 30. August voraussichtlich in den Morgenstunden für den Verkehr freigegeben.