Schutz unserer heimischen Landwirte hat oberste Priorität!
Klar abgelehnt wird von der FPÖ das Mercosur-Abkommen, ein Handelsabkommen zwischen Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay mit der EU. Ziel des Abkommens ist es, den Handel zwischen den beiden Regionen durch den Abbau von Zöllen, Handelshemmnissen und anderen Barrieren zu fördern. Dies umfasst unter anderem eine umfassende Liberalisierung des Handels mit landwirtschaftlichen Produkten, Industriegütern und Dienstleistungen.
„Das geplante Mercosur-Abkommen ist ein massiver Angriff auf unsere heimischen Landwirte und Konsumenten“, warnt Landeshauptmann-Stellvertreter und FPÖ-Landesparteiobmann Dr. Manfred Haimbuchner eindringlich. „Während unsere Bauern immer strengeren Auflagen genügen müssen, wird durch dieses Abkommen der Markt mit gesundheitlich bedenklichen Billigprodukten aus Südamerika überschwemmt.“ Haimbuchner fordert die Bundesregierung auf, den klaren Parlamentsbeschluss zu achten und im EU-Rat gegen Mercosur zu stimmen.
Kroismayr: „Unsere Bauern können nicht mit Dumping-Standards konkurrieren!“
Der Obmann der Freiheitlichen Bauernschaft Oberösterreich, DI Dr. Arthur Kroismayr, betont: „Während in der EU und speziell in Österreich die Produktion aufgrund immer neuer Umwelt- und Haltungsauflagen (Tierwohl, Renaturierung, Flächenstilllegungen) laufend erschwert wird und unsere Bauern dadurch massiv unter Druck stehen, öffnet die EU nun unsere Märkte für Billigware aus Südamerika. Dies könnte der endgültige Todesstoß für unsere heimische, nachhaltige Produktion sein“.
Graf: „EU-Bürokratie opfert heimische Landwirtschaft!“
FPÖ-Landesagrarsprecher LAbg. Franz Graf kritisiert die EU-Kommission scharf: „Unter Ursula von der Leyen werden die Interessen unserer Landwirtschaft bewusst geopfert, um eine gescheiterte Energie- und Wirtschaftspolitik zu kaschieren. Unsere Bauern dürfen nicht die Leidtragenden dieses faulen Deals werden.“
Die FPÖ fordert den sofortigen Stopp der Verhandlungen mit den Mercosur-Staaten. „Unsere Landwirtschaft und der Schutz der Verbraucher müssen über globalen Profiten stehen!“, so die freiheitlichen Politiker abschließend.