Messerattacke gegen Buslenker: Null Toleranz gegenüber Gewalt

Ein unfassbarer Vorfall erschüttert das Sicherheitsgefühl in Oberösterreich: Ein bislang unbekannter Mann hat am 17. Februar gegen 18:35 Uhr im Bezirk Braunau einen Busfahrer mit einem Messer bedroht und zum Anhalten gezwungen. Gemeinsam mit zwei weiteren Personen flüchtete er nach der Tat. Der Busfahrer erlitt einen Schock, seine Kleidung wurde durch die Gewaltanwendung beschädigt.

Für Infrastruktur-Landesrat Mag. Günther Steinkellner „ist es absolut inakzeptabel, dass Personen, die tagtäglich ihren Dienst für die Allgemeinheit verrichten, Bedrohungen und Gewalt ausgesetzt sind.  Die Sicherheitsbehörden müssen hier mit aller Konsequenz handeln und die Täter rasch zur Verantwortung ziehen. Null Toleranz für Gewalt!“

 Busfahrer sind das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und leisten tagtäglich einen unverzichtbaren Beitrag für unsere Gesellschaft. Sie bringen unzählige Menschen sicher an ihr Ziel und sorgen für die Mobilität vieler Bürger. Gewalt gegen sie ist nicht nur ein Angriff auf eine Einzelperson, sondern auf unser gesamtes System des öffentlichen Verkehrs. Das Land OÖ setzt sich konsequent für den Schutz von Buslenkern und Fahrgästen ein. Die aktuelle Attacke zeigt erneut, dass verstärkte Maßnahmen notwendig sind, um das Sicherheitsgefühl im öffentlichen Verkehr zu erhöhen.

„Dem betroffenen Busfahrer wünschen wir eine rasche Erholung und viel Kraft, um dieses schockierende Erlebnis zu verarbeiten,“ so LR Steinkellner.