FPÖ fordert klare Abgrenzung von militärischen Konflikten und eine Aufwertung des Bundesheeres
Anlässlich des bevorstehenden Nationalfeiertags betonte FPÖ-Landesparteiobmann, Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner, dass mit diesem Feiertag Österreich sich an die Errungenschaften und Grundwerte der Zweiten Republik erinnere: „Als Freiheitliche betonen wir an diesem Tag die besondere Bedeutung der immerwährenden Neutralität und die Rolle des österreichischen Bundesheeres als Garant unserer Sicherheit und Unabhängigkeit. Die Neutralität Österreichs ist ein unantastbarer Grundpfeiler unseres Staates.“
In einer Zeit, in der die geopolitischen Spannungen weltweit zunehmen, sei es entscheidend, „dass Österreich seiner Rolle als neutraler Staat treu bleibt. Unsere Neutralität sichert nicht nur den Frieden im eigenen Land, sondern verschafft uns auch eine besondere Position als Vermittler in internationalen Konflikten.“ Die Neutralität Österreichs sei ein historisch bewährtes Erfolgsmodell, das es auch in Zukunft zu verteidigen gelte.
Landesverteidigung keine Option, sondern Notwendigkeit
Neben der Neutralität hebt der Landesparteisekretär und Sicherheitssprecher der FPÖ OÖ, LAbg. Michael Gruber auch die essenzielle Bedeutung des österreichischen Bundesheeres hervor: „Das Bundesheer ist die Schutzmacht unseres Staates und der Bevölkerung. Es ist unsere Pflicht, die Truppe entsprechend auszustatten und zu stärken, um auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet zu sein.“ In den vergangenen Jahren sei das Bundesheer immer wieder vernachlässigt worden – ein Zustand, den es dringend zu ändern gelte. „Eine starke Landesverteidigung ist keine Option, sondern eine Notwendigkeit“, unterstreicht Gruber.
Die Freiheitliche Partei Österreichs sieht im Nationalfeiertag nicht nur einen Anlass zum Feiern, sondern auch zur Mahnung, die zentralen Werte der Republik aktiv zu schützen und weiterzuentwickeln. „Der Schutz unserer Neutralität, eine gestärkte Verteidigungsfähigkeit und die enge Bindung zur Heimat sind die Grundpfeiler einer freiheitlichen Politik,“ so Haimbuchner und Gruber abschließend.