Neue Eisenbahnbrücke feiert ersten Geburtstag

Am 28. August des Vorjahres wurde die neue Linzer Eisenbahnbrücke fertig und mit 30. August in der Früh für den Verkehr freigegeben. Die neue Brücke zeigt auch schon Wirkung, verringert sie ja den Stau in der Landeshauptstadt für die Pendler. Täglich queren rund 7.000 Fahrzeuge die neue Brücke, aber auch über 80.000 Radfahrer radeln monatlich über die neue Donaubrücke. Bedeutend ist die Brücke auch für den öffentlichen Verkehr, wird künftig ein zentrales Element für die neue O-Bus-Linie sowie zwei S-Bahn-Verbindungen vom Norden in den Süden spielen.

Gemeinsam mit Landeshauptmann Thomas Stelzer würdigt der für Mobilität und Infrastruktur zuständige Landesrat Günther Steinkellner die Bedeutung der Brücke: „Die neue Eisenbahnbrücke wird eines der wichtigsten Mobilitätselemente der Landeshauptstadt sein. Über die Brücke werden zwei moderne Regional-Stadtbahnlinien die Donau queren und die Umlandregionen mit der Landeshauptstadt vernetzen. Das ermöglicht vielen Menschen den attraktiven und einfachen Zugang zu neuen Mobilitätsoptionen. Ich gratuliere herzlich zum ersten Jahrestag und freue mich auf die zukünftigen Geburtstage der neuen Linzer Eisenbahnbrücke.“ Laut Stelzer bedeute die neue Brücke mehr Lebensqualität für die Region durch weniger Stau. Und der Linzer Bürgermeister Luger betont, dass die neue Brücke ein wichtiges Projekt für die Linzer Verkehrsinfrastruktur sei. Die neue Donauquerung werde auch gut von den Radfahrern angenommen. 

Bei der neuen Eisenbahnbrücke wurden 8.400 Tonnen hochwertiger Voest-Stahl verbaut, sie ist 400 Meter lang, mehr als 31 Meter breit und ‚zarte‘ 16.500 Tonnen schwer. Detail am Rande: Mit dieser Konstruktion wurde mehr Stahl verbaut als im Pariser Eifelturm.