Oberösterreichs Wohnbaupolitik baut weiter Zukunft: Ein Blick auf die Erfolge von 2023 und die Zukunftsaussichten für 2024

Das Jahr 2023 markierte abermals einen Meilenstein für den oberösterreichischen Wohnbau. Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen und steigender Baupreise konnte die freiheitliche Wohnbaupolitik von Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner beachtliche Erfolge verbuchen. Mit einem Budget von 320,3 Mio. Euro wurden gezielt Maßnahmen ergriffen, um den Bedarf an leistbarem Wohnraum zu decken und die Bauwirtschaft anzukurbeln.

„Das letzte Jahr stellte Politik, Bevölkerung und Wirtschaft vor große Aufgaben. Besonders im Bereich des geförderten Wohnbaus waren die Herausforderungen enorm. Immerhin nimmt der geförderte Wohnbau eine zentrale gesellschaftliche und wirtschaftliche Rolle ein. Umso wichtiger war es, dass wir auf die Krisen der letzten Jahre die richtigen Antworten fanden, um einerseits die Baubranche als Wirtschaftsfaktor und Konjunkturmotor zu stärken sowie andererseits den Oberösterreichern ausreichend leistbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen. 2023 gelang uns dies ausgezeichnet, wie die Zahlen und Fakten aus der nun vorliegenden Wohnbaubilanz belegen. Damit bauen wir Zukunft!“ hebt Wohnbaureferent und Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner die Leistungen des Wohnbauressorts hervor.

Erfolge im Jahr 2023

Das Jahr 2023 war ein Rekordjahr im geförderten Wohnungsbau: Oberösterreich verzeichnete mit 2.311 geförderten Wohneinheiten im mehrgeschossigen Mietwohnungsneubau ein historisches Hoch. Durch einen effizienten Einsatz der Mittel und die Zusammenarbeit zwischen Politik und Bauwirtschaft wurde dieses Ergebnis erreicht.

Kontinuierliche Neubautätigkeit: Seit über einem Jahrzehnt führt Oberösterreich den Bundesländervergleich in Bezug auf Neubautätigkeit an. Jährlich dem Markt wurden im Durchschnitt 11.400 neue Wohnungen zugeführt, was dazu beiträgt, die Mietpreise stabil zu halten.

Sanierung als Energiesparmaßnahme: Die Sanierung von Wohnungen trug nicht nur zur Energieeffizienz bei, sondern generierte auch enorme CO2-Einsparungen und Einsparungen bei den Heizkosten. Dies unterstreicht das Engagement des Landes für Umweltschutz und Nachhaltigkeit.

Konjunkturmotor Bauwirtschaft: Die Wohnbauförderung erwies sich als wichtige Stütze für die Wirtschaft und Beschäftigung im Bundesland. Über 20.000 Arbeitsplätze wurden durch Neubauförderungen und Sanierungsförderungen gesichert.

Schwerpunkte für 2024 – Leistbares Wohnen

Das freiheitlich geführte Wohnbauressort setzt auch in diesem Jahr den Fokus auf die Schaffung von leistbarem Wohnraum und eine nachhaltige leistungsfreundlich Wohnbaupolitik.

Eigenheimförderung: Trotz hoher Zinsen bei Kreditverträgen wird das Land Oberösterreich den Traum vom Eigenheim für seine Bürger ermöglichen. Ein einzigartiges Darlehensmodell mit einer Laufzeit von 35 Jahren und einer fixen Verzinsung von 2,95 Prozent über die ersten 20 Jahre wird angeboten.

Erleichterung der Kreditvergabe: Wir fordern, die bürokratische Hürden bei der Kreditvergabe abzubauen und den Oberösterreichern bei der Realisierung ihrer Wohnträume zu helfen. Dazu muss die leistungs- und eigentumsfeindliche KIM-VO endlich fallen.

Fortführung des Fünf-Punkte-Plans: Der erfolgreiche „Fünf-Punkte-Plan“ wird auch im Jahr 2024 fortgesetzt, um ausreichend neuen, leistbaren Wohnraum zu schaffen, insbesondere im geförderten Mehrgeschossigen Wohnungsbau.

Die Wohnbaupolitik Oberösterreichs hat sich als Vorreiter und Wegweiser in Österreich etabliert und die Erfolge von 2023 sind ein klares Zeichen für die Effektivität und Nachhaltigkeit ihrer Strategien. Mit einem klaren Fokus auf leistbares Wohnen und nachhaltige Entwicklung wird das Bundesland auch weiterhin die Wohnsituation für seine Bürger verbessern und als Vorbild für ganz Österreich dienen.