Landesparteisekretär LAbg. Michael Gruber fordert Landespolizeidirektor Pilsl auf, Kontrolltätigkeiten spürbar zu verstärken
In den letzten zwei Wochen konnten im Großraum Linz fünf illegale Schlepperfahrten von der Polizei gestoppt werden. FPÖ-Landesparteisekretär und Sicherheitssprecher, LAbg. Michael Gruber fordert daher in einem offenen Brief den oberösterreichischen Landespolizeidirektor Andreas Pilsl auf, verstärkt zu kontrollieren.
„Für diese Erfolge gebührt den beteiligten Polizisten ein großer Dank“, betont Gruber in diesem Schreiben und hebt hervor: „Warum die Schlepper derzeit verstärkt den Fokus auf alternative Routen durch Oberösterreich legen, ist aus unserer Sicht klar: Die straffe Kontrolltätigkeit durch Bayern an den deutsch-österreichischen Grenzen schreckt Schlepper ab.“ Aus Sicht des FP-Politikers sollte auch Oberösterreich daraus lernen. „Als Sicherheitssprecher der FPÖ OÖ ersuche ich Sie, die Kontrolltätigkeiten in Oberösterreich spürbar zu verstärken und sich bundesweit für selbstbewussten Grenzschutz einzusetzen. Denn schwacher Grenzschutz bleibt schlussendlich an Oberösterreich hängen: „Von 2018 bis 2021 kamen jedes Jahr mehr illegale Fremde durch Rückübernahmen aus Deutschland nach Oberösterreich (insgesamt rund 7.000), als Asylanträge in unserem Bundesland gestellt wurden (rund 5.500)“, legt Gruber auch die aussagekräftigen Zahlen vor.
„Oberösterreich muss sich hier auf die Beine stellen, statt nur Zaungast zu sein. Dabei hoffen wir auf Ihre Mitwirkung. Sollten Sie diesbezüglich Unterstützung aus der Politik benötigen, können Sie mitsamt allen Polizeibediensteten auf die FPÖ zählen“, hebt Gruber in seinem Schreiben an den Landespolizeidirektor hervor.
