Rosa Ecker neue Bundesobfrau der „initiative Freiheitliche Frauen“

FPÖ-Landesparteiobmann, Landeshauptmann Stellvertreter Dr. Manfred Haimbuchner und FPÖ-Landesparteisekretär, LAbg. Michael Gruber gratulieren der freiheitlichen Nationalrätin Rosa Ecker, MBA, die am Wochenende in Salzburg einstimmig zur neuen Bundesobfrau der „initiative Freiheitliche Frauen“ (iFF) gewählt wurde. „Es freut uns, dass Rosa Ecker, die seit dem Jahr 2012 Landesobfrau der iFF in Oberösterreich ist, nunmehr von der langjährigen FPÖ-Frauensprecherin NAbg. a. D. Carmen Schimanek dieses Amt übernommen hat.“ Rosa Ecker ist nicht nur in der Frauenpolitik im Parlament engagiert, die Mühlviertlerin ist FPÖ-Bezirksparteiobfrau in Perg und seit dem letzten Landesparteitag ist sie auch eine der Landesparteiobmann-Stellvertreter der FPÖ Oberösterreich.

Nicht mit Kritik spart Ecker mit dem Totalversagen der Bundesregierung beim Thema Gewalt gegen Frauen: „Vor allem Femizide dominieren leider die Nachrichtenlage in der heimischen Frauenpolitik. Nach jedem dieser traurigen Einzelfälle werden die Rufe nach Maßnahmen laut. Es ist aus meiner Sicht nötig und überfällig, dass umgehend die bereits bestehenden Hilfestellungen evaluiert werden. Ich kann aber – ohne ein Prophet sein zu müssen – schon für mich das Fazit ziehen: Diese Maßnahmen wirken kaum bis gar nicht.“ Die FPÖ-Frauensprecherin nennt als Musterbeispiel fürs politische Versagen die „Gewaltschutz-App“. Mittels stillen Alarm können sich Frauen per Knopfdruck bei der Polizei Hilfe holen. „Die Suche nach dieser ‚DEC-112‘-App ist gelinde gesagt mehr als kompliziert. Wenn jemand nicht weiß, dass sich dahinter genau diese Notruf-App für Gehörlose verbirgt, findet er diese auch nicht. Daher mein Appell an die Frauenministerin und den Innenminister: Das geht noch besser“, forderte Ecker hier rasch eine einfachere Möglichkeit des Auffindens dieser Notruf-App. „Was nützt nämlich eine APP, die niemand findet! “

„Wir setzen uns wirklich für die Frauen in diesem Land ein und es ist mir ein Anliegen, Frauen auch in die Politik zu bringen. Dazu bedarf es aber keiner Quoten, sondern der gelebten politischen Gleichberechtigung auf allen Ebenen. Und Frauenpolitik ist für mich ein Querschnitt aller Themenbereiche. Tatsache ist, dass in Wahrheit derzeit keine wirkliche Frauenpolitik, die sich mit den Nöten und Bedürfnissen der Frauen, auseinandersetzt, gemacht wird. Es werden Debatten zu Nebenschauplätzen geführt, die in keiner Weise das Alltagsleben der Frauen abbilden“, so die neugewählte iFF-Bundesobfrau.

„Von den massiven Teuerungen und der hohen Inflation sind vor allem Frauen massiv betroffen, denn sie arbeiten oftmals nur Teilzeit. Die schwarz-grüne Bundesregierung ist gefordert, auch vor allem Alleinerziehende und ältere Frauen zu entlasten. Bei diesen Frauen geht es nämlich nicht mehr darum, dass sie sich die Butter auf dem Brot leisten können. Sie können sich in Wahrheit das Brot gar nicht mehr leisten“, forderte Ecker endlich wirksame Maßnahmen gegen die Teuerungswelle.