Sanierungsstaatsmeister Oberösterreich legt Super-Bilanz im Wohnungsbau vor!

Die Wohnbauförderung und Wohnbeihilfe macht für sehr viele Oberösterreichinnen und Oberösterreicher leistbares Wohnen möglich. Gleichzeitig sichert die Neubau- und Sanierungsförderung rund 26.000 Arbeitsplätze jährlich.

Wohnbaureferent und Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Manfred Haimbuchner zeigt sich äußerst zufrieden, denn das oberösterreichische Wohnbaureferat der Landeregierung hat Erstaunliches geleistet. Der von  Mag. Irene Simader geleiteten Abteilung Wohnbauförderung standen 2020 Budgetmittel in Höhe von mehr als 280 Millionen Euro zur Verfügung. Mittel, die den gesellschaftlichen und sozialpolitischen Auftrag der Abteilung möglich machen sollten. Obwohl Oberösterreich im Bundesländervergleich – was die Höhe der Budgetmittel betrifft – im Mittelfeld liegt, zeigt es sich sowohl in der Neubau- als auch in der Sanierungsleistung an der Spitze. 2020 konnten insgesamt 7.176 Wohneinheiten gefördert saniert werden. Zu den Leistungen im Neubau erklärt Abteilungsleiterin Mag. Irene Simader: „Trotz einiger Verzögerungen durch die Corona-Pandemie konnten im Jahr 2020 rund 3.500 geförderte Wohneinheiten in Oberösterreich errichtet werden. Diese Zahl umfasst Miet- und Eigentumswohnungen sowie Eigenheime und Heimplätze. Summa summarum konnten in Oberösterreich seit 2011 47.047 geförderte Wohneinheiten gebaut werden. Bezieht man den privaten Markt mit ein, wurden von 2011 bis 2019 jährlich beinahe 11.000 Wohnungen dem Wohnungsmarkt neu zugeführt.“

Da das Dach über dem Kopf eines der zentralen Lebensbedürfnisse ist, kommt der Wohnbeihilfe als sozialem Instrument für in Not Geratene besondere Bedeutung zu. Während der Coronakrise verloren etliche Leistungsträger ihre Arbeit oder wurden in Kurzarbeit gesendet. 2020 wurden über 50 Millionen Euro an 24.572 Förderempfänger ausbezahlt. Rund 2.800 Haushalte konnte mit der extra geschaffenen COVID-19-Wohnkostenhilfe mit über 466.000 Euro bei der Bestreitung ihrer Wohnkosten kurzfristig geholfen werden. Damit konnten Einkommenseinbußen während des ersten Lockdowns halbwegs ausgeglichen werden. „Wir befinden uns in einer sehr schwierigen Situation, die sich aufgrund der andauernden Corona-Pandemie, dieses Jahr noch weiter verschärfen wird. Es ist mir ein Herzensanliegen, dass wir jene Menschen unterstützen, die unverschuldet in die Arbeitslosigkeit schlittern werden. Deshalb habe ich mit Jänner 2021 die Wohnbeihilfe für Mehrpersonenhaushalte massiv erhöht“, stellt sich Dr. Haimbuchner auf die Seite all jener, die in der Vergangenheit ihre Leistung für unsere Gesellschaft erbrachten und jetzt um ihre wirtschaftliche Existenz bangen müssen.

Überhaupt ist es Landeshauptmann-Stellvertreter Haimbuchner, Abteilungschefin Simader und ihrem Team wichtig, das Wohnen leistbar zu halten. So lag Oberösterreich mit einer durchschnittlichen Nettomiete für Hauptmietwohnungen von 5,61 Euro pro m² im Jahr 2019 um 6,0% unter dem Bundesschnitt. „Wir alle wissen, dass Wohnen keinesfalls günstig ist. Doch in Oberösterreich ist es noch leistbar. Diese Leistbarkeit können wir durch eine hohe Bauleistung, sinnvolle Förderkriterien und durch unsere zuverlässigen Partner in der heimischen Bauwirtschaft sicherstellen“, erklärt Manfred Haimbuchner. Denn die positiven Effekte der freiheitlich geführten Wohnbaupolitik zeigen sich nicht nur im Wohnungsmarkt, sondern auch in der heimischen Wirtschaft. Die oberösterreichische Wohnbauförderung wirkt dabei wie ein Konjunkturmotor und sorgt durch den gezielten und sinnvollen Einsatz von Steuermitteln dafür, dass die Wertschöpfung zum überwiegenden Teil in Oberösterreich bleibt und jährlich tausende Arbeitsplätze gesichert werden. Das ist während der aktuell grassierenden COVID-19-Pandemie ein starkes Signal an die Bevölkerung, die Wirtschaft und ihre Leistungsträger.

„An dieser Stelle möchte ich mich bei den gemeinnützigen Bauvereinigungen, den gewerblichen Bauträgern, den Mitarbeitern der Abteilung Wohnbauförderung, und nicht zuletzt bei den Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern bedanken, die diese Leistung ermöglichen. Ich verspreche, dass wir auch in den kommenden Jahren unser Oberösterreich gestalten und die heimische Wirtschaft mit ihren tausenden Arbeitsplätzen bestmöglich unterstützen werden, damit sich bei uns auch weiter die Kräne bewegen“, schließt Manfred Haimbuchner die Pressekonferenz zur Leistungsbilanz der oberösterreichischen Wohnbauförderung des Jahres 2020.