Schlepper suchen neue Routen durch OÖ

Ende letzter Woche wurde von der Exekutive ein Schlepper mit 19 illegalen Migranten festgenommen, am Sonntag fiel den Polizeibeamten in der Linzer Rudolfstraße ein Kleinlastwagen auf. Bei der Kontrolle fanden die Polizisten  53 Personen, darunter auch einige Kinder auf der Ladefläche des Pritschenwagens.  Mittlerweile ist bekannt, dass fast alle der Migranten, die in Linz aufgegriffen wurden, aus der Türkei stammen – ebenso drei der vier Schlepper. Offenbar suchen die Schlepper nun nach neuen Routen und Wegen, da Deutschland die Grenzkontrollen verschärft hat und streng kontrolliert. Laut Polizei gehen die Schlepper gemäß Medienberichten nicht nur besonders rücksichtlos vor, sondern suchen Flüchtlingsrouten über kleinere Grenzübergänge. Zudem koste eine Schlepperfahrt bis zu 9.000 Euro, um den Gewinn zu erhöhen, werden mehr Personen in die Fahrzeuge gepfercht.

Für FPÖ-Landesparteisekretär und Sicherheitssprecher, LAbg. Michael Gruber, „ufert die Schlepperkriminalität aus.“ Die FPÖ mahnt endlich wirksame Maßnahmen ein. „Diese erneute Aufgriffe von Schleppern auf frischer Tag zeigen: diese Bundesregierung ist in der Asylpolitik vollkommen überfordert.“ Reine Verbal- und Alibi-Aktionen würden das politische Versagen von ÖVP-Bundeskanzler Nehammer und ÖVP-Innenminister Karner kennzeichnen.

„Während die Schlepper immer dreister und aggressiver gegenüber der Polizei werden, versuchen Karner und Nehammer der Bevölkerung Sand in die Augen zu streuen und preisen ihre angeblich so erfolgreiche Asylpolitik. Die Früchte dieser Politik kann man täglich auf unseren Straßen und in der Kriminalitätsstatistik der Asylwerber sehen. Das Sicherheitsrisiko in Österreich heißt Nehammer-ÖVP. Ich werde daher nicht müde, unsere freiheitliche Forderung zu wiederholen: In der Asylpolitik müssen sofort drastische Maßnahmen ergriffen werden – Abweisen, Aberkennen und Abschieben.“