Schnelle und umfangreiche Hilfe für unverschuldet in Not Geratene

Mit Zuwendungen aus einem 15 Millionen Euro schwerem Wohnungssicherungspaket will Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner Opfern der Corona-Pandemie unter die Arme greifen.

Besondere Sorgen machen Haimbuchner die vor der Tür stehenden wirtschaftlichen Folgen der Pandemie-Bekämpfung in Form drohender Firmeninsolvenzen und damit einhergehender steigender Arbeitslosigkeit: „Mir ist wichtig, bereits jetzt dafür zu sorgen, dass sich die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher neben ihrem Arbeitsplatz nicht auch noch Sorgen um ihre Wohnsituation machen müssen. Viele Haushalte, für die es bislang nie ein Problem war, ihre Wohnkosten zu bestreiten, werden im Zuge der drohenden Wirtschaftskrise kurzfristig durch Insolvenz, Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit ihre Mietwohnung, ihre Eigentumswohnung oder ihr Eigenheim nicht mehr aus eigener Kraft finanzieren können. Genau diese werden mit dem Wohnungssicherungspaket finanziell unterstützt.“

Der freiheitliche Landeshauptmann-Stellvertreter hatte zum Schnüren des von ihm initiierten Hilfspakets Spitzenvertreter der Arbeiterkammer Oberösterreich, des Arbeitsmarktservices Oberösterreich, des oberösterreichischen Verbands Gemeinnütziger Bauvereinigungen und der Mietervereinigung Oberösterreich zu sich in das Landhaus an den „Runden Tisch“ geladen. Schnell war man sich in den grundsätzlichen Fragen einig und Manfred Haimbuchner verkündete zur geplanten Hilfe für in Not geratene Leistungsträger: „Unterstützt werden Mieter und Eigentümer unabhängig davon, ob es sich dabei um Arbeitnehmer oder Selbstständige handelt. Besonders gefreut haben mich der breite Konsens zu meinen Vorschlägen sowie die konstruktiven Ideen der teilnehmenden Institutionen. Gemeinsam haben wir etwas geschaffen, um die Auswirkungen der Corona-Politik der Bundesregierung auf die hart arbeitenden Leistungsträger abzufedern.“

Die nötigen Informationen über die möglichst unbürokratische Antragsstellung und die möglichen Förderhöhen werden demnächst hier ergänzt, sind noch in Ausarbeitung in der zuständigen Abteilung des Landes Oberösterreich.