Schreiner zu Vandalismus gegen FPÖ-Plakate: Fairer Wahlkampf sieht anders aus

Wahlkampf soll Wettbewerb der Ideen und Inhalte sein 

Erst seit ein paar Tagen läuft der Wahlkampf für die anstehenden Landtags-, Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen am 26. September in Oberösterreich. „Und schon jetzt ist die FPÖ etwa in Luftenberg und Saxen im Bezirk Perg, aber auch in der Landeshauptstadt Linz mit Vandalismus und mutwilliger Zerstörung der ersten Plakate konfrontiert. Ein fairer Wahlkampf sieht anders aus“, so der Landesgeschäftsführer der FPÖ Oberösterreich, Hubert Schreiner, MA.  *****

„Der fehlende Respekt vor Eigentum politisch Andersdenkender zeigt das mangelnde Demokratieverständnis der linken Szene“, vermutet Schreiner die Zerstörungsbereitschaft offensichtlich bei linken Chaoten.  „Für uns Freiheitliche ist ein Wahlkampf weiterhin der politische Wettstreit der besseren Ideen mit Sachargumenten. Wer zu derart undemokratischen Mitteln greift, dem fehlen die Sachargumente und die Bedeutung von Fairness und Demokratie dürften unbekannt sein.“ Die FPÖ werde daher Anzeige gegen Unbekannt wegen Sachbeschädigung einbringen. Schreiner verweist darauf, dass der Linzer FPÖ-Bezirksparteiobmann, Vizebürgermeister Markus Hein angesichts der zerstörten Plakate in Linz für sachdienliche Hinweise, die zum Ergreifen der Vandalen in Linz führt, eine Belohnung von 500 Euro ausgelobt hat. „Traurig ist, dass wir in einer Demokratie sogar soweit gehen müssen, dass die Linzer FPÖ mit einem Detektivbüro die Plakatständer überwachen lassen will, weil damit in der Vergangenheit schon erfolgreich Täter ausgeforscht und diese dann für die Schäden finanziell aufkommen mussten.“

„Wir sind erst am Anfang des Wahlkampfes: Daher unser Appell an die Kollegen der anderen Parteien – vorrangig jene im linken politischen Spektrum – auf ihre Sympathisanten, Funktionäre einzuwirken, dass wir uns einem Wettbewerb der Ideen und Inhalte stellen und nicht mit Zerstörungswut am Straßenrand um die Gunst der Wähler werben“, schloss Schreiner.