Mit den Temperaturen steigt auch die Zahl der Badegäste – vor allem jetzt, da viele ihren Urlaub in der oberösterreichischen Heimat verbringen, die Natur entdecken und in Flüssen, Seen und Schwimmbecken Abkühlung suchen. Wer ein paar Tipps beachtet, ist dabei auf der sicheren Seite.
„Die Corona-Krise stellt uns alle vor enorme Herausforderungen und schränkt uns auch in unseren Freizeit- und Urlaubsplanungen ein. Für viele Bürgerinnen und Bürger ist daher ein Urlaub im eigenen Land eine gute Alternative geworden und sie wollen die Badesaison in unserer Heimat genießen. Doch auch hier gilt es – zusätzlich zu den gültigen Corona-Bestimmungen – einige wichtige Dinge für die Badesicherheit zu beachten“, macht Wasser-Landesrat KommR Ing. Wolfgang Klinger deutlich und wirbt gleichzeitig beim Baden – egal ob im Pool oder an öffentlichen Badeplätzen – für Achtsamkeit und die Einhaltung einfacher Regeln, um sicher durch die Badesaison zu kommen:
- Kinder nie unbeaufsichtigt lassen!
Auch wenn kleinere Kinder schon erste Schwimmerfahrungen haben: Grundsätzlich gilt, dass Eltern ihre Kleinen in der Nähe von Gewässern oder einem Pool nie unbeaufsichtigt lassen sollten.
- Keine Selbstüberschätzung!
Viele Menschen neigen dazu, Distanzen in Seen zu gering und die eigenen Kräfte zu hoch einzuschätzen. Daher: Lieber kürzere Strecken und in Ufernähe schwimmen. Gerade die niedrigeren Temperaturen in Seen können dem Körper zusätzlich zu schaffen machen.
- Kein Sprung in unbekannte Gewässer!
Sprünge ins Wasser können gefährlich, sogar lebensgefährlich sein! Daher niemals in Gewässer springen, deren Tiefe und Untergrund man nicht genau kennt. Auch Gegenstände am Grund können zu Verletzungen führen.
Zudem rät Landesrat Klinger dazu, sich vor einem Badebesuch mit den Rettungsmeldeketten sowie Ersthilfemaßnahmen vertraut zu machen.
Auf einen weiterhin schönen Badesommer und -herbst!
