Sicherheitsrisiko Masseneinwanderung

In den vergangenen Tagen wurden die Rohdaten der österreichischen Kriminalstatistik 2019 veröffentlicht. Eine der wesentlichen Erkenntnisse daraus: Die anhaltenden Migrationsströme in unser Land gefährden die Sicherheit.

Insgesamt wurden in Oberösterreich 2019 64.604 Straftaten aufgenommen. Das entspricht einem Plus von 4,3 Prozent. Hierbei gingen 15.977 Straftaten auf das Konto fremder Täter. Damit haben sie mehr als ein Drittel dieser Taten in Oberösterreich begangen (34,46 Prozent). „Im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung ist das ein erschreckend hoher Anteil“, bringt es FPÖ-Klubobmann Herwig Mahr auf den Punkt. Besonders häufig wurden von fremden Tätern übrigens Straftaten wie Diebstahl, Einbruch sowie solche gegen Leib und Leben begangen. „Vor allem Afghanen in Kombination mit Messern haben uns beschäftigt“, zitiert die Krone den Landespolizeidirektor Pilsl in diesem Zusammenhang.

Wie stark der Zusammenhang zwischen der 2015 eingesetzten Migrationswelle und der Sicherheitslage in unserem Land ist, zeigt auch der 5-Jahres-Vergleich: Im Jahr 2014 gab es in Oberösterreich 10.021 fremde Tatverdächtige, 2019 waren es schon 15.977 (+59,42 Prozent). Die türkis-grüne Bundesregierung ist daher aufgefordert, schnelle Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit der Österreicher zu erhöhen. Neben der Aufstockung der Polizeikräfte gehörten hierzu vor allem eine strikte Abschiebepolitik sowie ein Stopp weiterer Migrationsströme nach Österreich.